Parkett: Ist es geölt , gewachst, lackiert ?

enibas5

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Hallo,

ich wollte gerne die Macken im Parkett ausbessern u. das Dilemma fängt schon da an, dass ich nicht weiß, um welches Holz es sich handelt. Habe mir viele Fotos im Netz angesehen und es könnte sich um Mosaikparkett in Eiche hell handeln, aber bei der Eiche bin ich mir unsicher - es ist halt ein helles Holz, jedoch dunkler als Ahorn, aber heller als Buche.
Dieses Problem ist nun auch nicht lösbar - Vermieter weiß auch nicht mehr, was er da hat verlegen lassen.

Leider weiß er auch nicht, ob versiegelt wurde und wenn, wie. Je nach Lichtquelle und Lichteinfall glänzt es matt. Der Boden ist sehr empfindlich (zig Kratzer, trotz Filzgleiter etc.), so dass ich eine richtige Lackschicht für unwahrscheinlich halte. Ich bin mit ganz feiner Stahlwolle mit wenig Druck mal drüber gegangen und die Stelle wurde sofort stumpf und lässt sich auch nicht mehr komplett aufpolieren. Aber ob hier bereits das pure Holz zum Vorschein gekommen ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Daher meine Frage:

Gibt es einen Kniff, um eindeutig festzustellen, wie die Oberfläche eines Parkettbodens versiegelt wurde ? Vielleicht ala "Wachs" lässt sich mit einem bestimmten Mittel lösen - Öl würde damit nicht lösbar sein", oder eben umgekehrt ? Da die auszubessernden Stellen auf Flächen sind, die zwangsläufig begangen werden, muss ich sofort versiegeln und kann eigentlich nicht anfangen, bevor ich weiß, womit.

Bin für jeden Tipp dankbar !
 

WinfriedM

ww-robinie
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Mach mal an einer gut versiegelten Stelle einen großen Tropfen Wasser hin, stülpe einen Flaschenverschluss o.ä. obendrüber, damit das Wasser dort nicht so schnell verdunstet und warte mal 6 Stunden ab. Dann Wasser mit Küchentuch aufsaugen und gucken, ob dort ein matter Fleck und leichte Aufquellung entstanden ist oder ob das Parkett davon völlig unbeeindruckt ist. Wenn matter Fleck, dann dürfte es recht wahrscheinlich Wachs, Öl oder Hartwachsöl sein.

Welches Holz: Bei dieser Frage kannst du mal ein Bild hochladen.
 

enibas5

ww-kastanie
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Danke für die Antwort - das werde ich gleich mal testen. Allerdings bin ich nicht 100%ig von der Aussagekraft überzeugt. Ich habe meine Massiv-Buchenholz-Arbeitsplatte seinerzeit mit Hartöl behandelt. Komplett vorschriftsmäßig, mit Zwischen- und Nassschleifen, Nachpolieren, etc., so dass selbst ohne Wachsauftrag ein seidiger Glanz auf der Platte ist, dem Wasser auch nix anhaben kann. Auch nicht, wenn es länger steht. Aber wenn der Tropfen wirklich einzieht, dann kann man zumindest Lack schon einmal ausschließen, denke ich.

Könnte es auch sein, dass es sich um Parkett handelt, dessen Oberfläche bereits herstellerseitig dünn beschichtet wurde - so eine Art "Fertigparkett" ?

Foto folgt. Muss Akku aufladen oder mal testen, ob auch Handyfotos was hergeben.
 

enibas5

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Hab' jetzt mal einige Fotos mit dem Handy gemacht, unter verschiedenen Lichtbedingungen. Aber Tageslicht geht gerad ja nicht...

Auf dem letzten Foto ist durch eine Lupe eine Macke im Parkett fotografiert.
 

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enibas5

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Wow - ich bin natürlich dankbar für diese scheinbar sehr eindeutige Antwort. Nun würde mich aber auch brennend interessieren, woran man das erkennen kann.

Wenn dem so ist, dann kann ich die Methode zum Ausbessern von Dellen: "Feuchtes Tuch und Bügeleisen" wohl vergessen, nehme ich an. Womit bekomme ich denn den Lack am schonensten und doch effektiv an den betreffenden Stellen ab ? Geht nur Schleifen oder sollte ich ein Lösungsmittel versuchen ?
 

M.S.69

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moin.

sorry, aber bei einem fußboden, alles runterschleifen. der boden sieht für mich allerdings aus, als sei er vor nicht alzulanger zeit behandelt worden. müßte ein bau um 1960 sein, oder?!

m.s
 

enibas5

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Ja, es ist ein 60er Jahre Bau. Das erkennst Du auch ? Magst aber nicht verraten, woran man das alles erkennt, oder ?

Ich gehe davon aus, dass der Boden einige Zeit vor meinem Einzug (2007) behandelt wurde. Kann es sein, dass einfach dabei minderwertiger bzw. ungeeigneter Lack oder eine falsche Auftragmethode gewählt wurde ? Jedenfalls ist die Oberfläche nur hauchdünn versiegelt bzw. an vielen Stellen wohl gar nicht mehr geschützt. Bin jetzt nochmal durch die ganze Wohnung und teilweise kann ich die Holzrillen in einem Stab mit dem Finger/-nagel spüren, an anderen Stellen nicht.
 

M.S.69

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...so, habe mir jetzt mal den gesamten text durchgelesen.

mit der eich bin ich mir sicher.
mit dem lackauftrag auch.

das vermieter unter gedächnisschwund leiden, ist notorisch.

zitat aus deinem vortrag:....so dass ich eine richtige Lackschicht für unwahrscheinlich halte. Ich bin mit ganz feiner Stahlwolle mit wenig Druck mal drüber gegangen und die Stelle wurde sofort stumpf und lässt sich auch nicht mehr komplett aufpolieren.


vergesse nicht: im laufe der zeit, haben deine vormieter diesen boden "behandelt". nur womit? viele produkte enthalten "wachs-anteile". laut hersteller soll das "kleine" kratzer überdecken........etc,. dann werden diese oberflächen mit "glänzern" übermalt. es wundert mich nicht, wenn du mittels stahlwolle kein ergebnis erzielst.

unabhängig ob das nun ein hartwachs oder lackprodukt ist, sind diese "fehlstellen" nicht mittels kosmetischer behandlung zu entfernen. die anforderungen an einen fussboden sind X-mal höher als an eine tischplatte.

sollte es sich hier nur um eine "kuzfristige-kosmetische" auffrischung handeln, O.K.
mittel oder langfristig ist das purer unsinn.

und wenn ein lack auf deinem boden ist, der "durchlässig" ist, entstehen genauso dunkle flecken, wie auf einem geölten boden.

Ergo:
kosmetische behandlung= kurzfristige freude, und nach relativ kurzer zeit, erneute behandlung notwendig.

mein tip:
ein Fussbodenschleifbetrieb nimmt ca. 17€/m² (alles inkl.!!!, hier in Hamburg).
bei 50m² = 850€. schleifst du selber, kommst du auf rund 550-600€.

nachteil: eventuelle fehler!!!

alles liebe aus aus hamburg, m.s.
 

M.S.69

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nach deinen hoch-qualitativen-bildern, ist eine aussage sicherlich schwer. aber ich glaube zu sehen, das der boden entweder nur einmalig lackiert wurde, oder mit einem wasserlack (weshalb die eiche heller erscheint als bei wachs-öl), der stark verdünnt gewesen sein muß, oder über einen anderen "aufgesetzt" wurden ist. auf deinem "einzigen farbfoto" sehe ich leichte risse im lack. das darf nicht passieren!!!!

m.s.
 

enibas5

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nach deinen hoch-qualitativen-bildern...

:emoji_open_mouth::emoji_open_mouth::emoji_open_mouth: shame on me

Ich reiche gleich oder morgen nochmal Fotos von der Digi nach. Mein Handy kann da nicht so viel... sind eigentlich alles Farbfotos...

Bin auf jeden Fall schon mal dankbar, dass mir hier so geholfen wird.

Es ist natürlich gut möglich, dass ein Vormieter (der vorletzte war der Sohn des Vermieters) sich bereits an dem Boden versucht hat. Komplett Abschleifen kommt zur Zeit nicht in Frage. Ich wüsste nicht mal, wo ich die Möbel abstellen könnte, da hier - bis auf die Küche - alles Parkett ist. Ich betrachte so eine Aktion auch nicht wirklich als meine Mieteraufgabe, da ich guten Gewissens sagen kann, dass ich umsichtig mit dem Boden umgegangen bin u. vom ersten Tag an, wo nur möglich Filzgleiter eingesetzt habe.

Nochmal eine kurze Frage:

Wie stelle ich fest, ob kleine Kratzer nur im Lack sind ? Duch sehr behutsames Polieren ?

Danke jedenfalls schonmal soweit.
 

enibas5

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OK, das mit dem Wasser war ja einer der ersten Tipps. Wird gerade schon erprobt.

Jetzt folgen noch ein paar bessere Fotos - die ich aber, wie ich gerade sehe, erst noch verkleinern muss. Waren jetzt "zu gut" zum Uploaden...
 

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M.S.69

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moin enbias05,

deine aussage,

zitat:...Ich betrachte so eine Aktion auch nicht wirklich als meine Mieteraufgabe, da ich guten Gewissens sagen kann, dass ich umsichtig mit dem Boden umgegangen bin u. vom ersten Tag an, wo nur möglich Filzgleiter eingesetzt habe.....

..... ist mit relativer sicherheit falsch. :eek:

es sei denn, dieser Punkt ist vor deinem einzug ausdrücklich vereinbart gewesen.

der vermieter muß dir nur einen "geeigneten" untergrung bereitstellen. dein boden ist geeignet genug um zB. teppich...etc. darauf zu verlegen.

außerdem solltest du dir eine erlaubnis einholen, wenn du diesen boden bearbeiten möchtest, da dieser boden sein eigentum ist!!!

möchtest du das er sich an den kosten beteiligt, dann weise ihn darauf hin, das du darauf hingewiesen worden bist, das dieser bodenbelag, so wie er momentan beschaffen ist, bei normaler nutzung, nur durch eine "fachkundige" überarbeitung erhalten werden könne.
deise art parkett böden sind aufgeklebt. verliert die oberfläche ihre lackschicht (alter, falsche behandlung, unsachgemäßes überarbeiten,.....), und führt sich der verlust der oberfläche soweit fort, das selbst zwischen den fugen "luft" entsteht, kann ein "herrausbrechen" von einzelnen "stäbchen" (trotz matte), die folge sein.

von einem "kosmetischen" eingriff ist, von seiten des mieters, mit nachdruck abzuraten. jeglicher eingriff könnte als "schaden" ausgelegt werden. ein vorheriger schadhafter zustand könnte nur mittels "zeugen" bewiesen werden.
nicht aber die ursache des schadens, geschweige denn, ob durch diesen eingriff eine verbesserung oder wohlmöglich eine verschlechterung entstanden ist.

einen sog. "Baukosten-zuschuß" von seiten des vermieters würde ich ebenfalls nicht annehmen, da du deinem vermieter gegenüber als "verantwortliche/r Bauherr/in" gegenüber stündest.

schlage deinerseits einen "baukosten-zuschuß" vor. z.B. in höhe eines normalen bodenbelages, i.H.v. 3-4€/m². so hätte er keinen grund die miete aufzustocken, weil durch deine beteiligung, keine vorteilsnahme entstünde.

hierbei würde es sich dann um arbeiten handeln, die den erhalt ,einer mietvertraglich zugesicherten eigenschaft, deiner wohnung betrifft , und nicht um eine verbesserung oder aufwertung.

auf eine qualitätsbeurteilung, von seiten des mieters, gegenüber des vermieters, würde ich ebenfalls verzichten. erstens bist du nicht vom fach, zweitens sind vorlaute mieter unerwünscht, drittens hat der sohn des vermieters da gewohnt.
mein meister hat mir mal gesagt..: meine söhne kann ich nicht entlassen, ....dich schon.....!

wie ich schon aufgeführt habe, dein vermieter ist nicht in der pflicht. du auch nicht. aber einen hinweiß würde ich ihm zukommen lassen. ...dir wurde gesagt, man sollte da langsam mal etwas machen, wegen des tollen bodens, wäre doch schade um, kommen sie mal vorbei, was meinen sie, ich möchte ja nichts falsch machen, gucken sie mal hier- ist das normal?????.....bla bla bla...:emoji_slight_smile:


verstehe das nicht als anleitung, nur als hinweis.

das kann alles auch fürchterlich nach nach hinten losgehen. ich kenne nicht den inhalt deines mietvertrages noch deinen vermieter.
zumindest mache eine bestandsaufnahme, nebst fotos und zeugen.
es ist nämlich so. du wohnst da jetz ca drei jahre, und nun fällt dir ein "mangel" auf.
anders herum könntest du für diesen mangel verantwortlich sein, zumindest gemacht werden. vieleicht hast du ja mit natronlauge den boden gewischt?!.....etc. :eek:

bis dann,

alles liebe aus hamburg, m.s.
 

enibas5

ww-kastanie
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Danke für Deine weiteren, informativen Ausführungen.

Allerdings meinte ich auch nicht, dass der Vermieter verantwortlich dafür ist, mir jetzt das Parkett zu erneuern, sondern grundsätzlich der Mieter nicht verpflichtet, z.B. bei Auszug - zig Quadratmeter komplett erneuern zu lassen, sofern er den Boden normal abgenutzt hat.

Mir ist der "Mangel" auch nicht erst jetzt aufgefallen, sondern unmittelbar nach dem Einzug. Bei der Besichtigung habe halt nur mit Freude zur Kenntnis genommen "Parkett - das ist super". Natürlich kann ich jetzt nicht mehr meine Hand dafür ins Feuer legen, welche Kratzer noch durch meine Nutzung hinzugekommen sind. Ich rutsche halt relativ selten auf dem Boden herum, und so sind mir manche Dellen z.B. relativ spät aufgefallen - weiß aber, dass mir da nix runtergefallen ist.

Ist auch nicht so wichtig, denn auch mein 70-jähriger Vermieter wird nicht auf den Knien hier rumrutschen, wenn ich mal ausziehen sollte. Mir geht es darum, dass jetzt nicht noch weiterer Schaden entsteht und die stark sichtbaren Beschädigungen beseitigt werden.

Nach einem Zuschuss werde ich beim Vermieter nicht fragen. Damit würde ich ihn erst aufmerksam machen und die bisherigen Erfahrungen sind so, dass er behauptet - egal worum es sich handelt - dass vor meinem Einzug alles in Ordnung war. So waren auch die Kunststoffverkleidungen außen am Fenster zur Straße, immer sauber und jetzt sind sie es nicht mehr. Diese Verkleidungen hatte mit Sicherheit seit 20 Jahren niemand mehr geputzt. Mit keinem Reiniger hatte ich Erfolg - der Dreck ist regelrecht "eingebrannt". Will sagen -die Erinnerung trübt sich da sehr, was daran liegen mag, dass hier fast immer irgendwelche Familienangehörige von ihm gewohnt haben...

Aufs reparieren bin ich u.a. gekommen, weil ich den Boden besser pflegen wollte - also einen Spezialreiniger für Parkett kaufen. Das diese aber Öle und/oder Wachs enthalten, kann ich das auch nicht, wenn ganze Teile schon nicht mehr versiegelt sind.

Na ja, eine kleine Testreparatur an unauffälliger Stelle werde ich aber mal wagen.

Übrigens halten sich die Wassertropfen noch.
Habe den Test an scheinbar gut versiegelter und an einer scheinbar schlecht bis gar nicht mehr versiegelten Stelle gemacht. Noch sind die Tröpfchen da - und ca. 3-4 Stunden vergangen.
 

M.S.69

ww-eiche
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...zeitversetzt.......

alles ein wenig zeitversetzt.....egal


ich bleibe dabei, der boden hat einen lacküberzug.

laut deinen "neuen" fotos, macht dieser boden allerdings einen recht ordentlichen eindruck!!!!:eek::confused::emoji_frowning2:

die kratzer:

-einige erscheinen mir neueren datums!!!
-benutz ihr auch filzgleiter? keine aus plastik.

...allgemein, überprüfe einmal, ob da nicht zum teil die "schraub-/ nagelköpfe" vorstehen!!!, oder sich im filz/plastik "sandkörner....etc" eingedrückt haben!?


meinen vorherigen text werde ich jetzt nicht löschen, aber nach diesen fotos ist dem vermieter gegenüber, vorerst kein vorwurf zu erheben.

auch das der lack "spröde" ist, kann ich hier nicht mehr erkennen. auf deinem ersten bild hatte ich allerdings diesen eindruck, auf diesen nicht. :confused:

hierzu einige fragen.

- mache bitte einmal ein paar fotos von den "ecken", unter "der heizung", von den "rändern" und "tür-übergängen"!!!

(beim abtasten mit der hand)
- ist der boden deiner meinung nach glatt?
- ...oder ehr rau? wenn ja, beschreibe das genauer. (..als wenn im lack kleine steine wären, die oberfläche erscheint uneben.......
- kannst du schleifspuren wahrnehmen?

der boden erscheint mir, als überarbeitet. zwar nehme ich praktisch keine schleifspuren wahr, allerdings einige vertiefungen und farbunterschiede. das könnte für eine überarbeitung sprechen, bei der mit einer zu feinen körnung begonnen worden ist zu schleifen, oder nur mittels polierpad, überpoliert worden ist, und deshalb nicht alle "unebenheiten und lackaufträge" entfernt wurden.
würde dann ein dünner lackauftrag gerollt und später nachpoliert werden, hätte man eine "verkaufslackierung", die allerdings nicht lange halten dürfte.
nur ist das den fotos nicht zu entnehmen.

bei einem lack, der eine feste verbindung mit dem boden eingegangen ist, sollte dir, zb. mittels einer "CD", leichten "druckes", und einem "scharben" auf der oberfläche (hin und her), es nicht gelingen, diese lackverbindung vom boden abzulösen.
gelingt dir das ohne viel mühe, haben wir es hier zumindest mit einer eigenschaft zu tun, die von der norm abweicht.

bitte bedenke;...das sind keine wissenschaftlich erprobten verfahrensweisen.

wie du siehst, kommen mit jeder weiteren information, oft auch neue und andere aspekte und betrachtungsweisen hinzu.


bin auf deine antworten gespannt,

liebe grüße aus hamburg, m.s.
 

M.S.69

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..wie gesagt....zeitversetzt...

:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:


.....wie gesagt, zeitversetzt.....:emoji_grin:

immer wenn ich schreibe, stellst du hier deinen text rein, und ich lauf hinterher....:emoji_grin:
solltest du nicht längst im bett liegen?:emoji_wink::emoji_grin:

das mit dem vermieter, ist genau das was ich sagen wollte. sensibilität ist das stichwort. man/frau sollte dieses einschätzen können. einige vermieter sehen das weniger eng, die anderen fühlen sich gleich bedroht.

nun ist ja auch klar geworden, das hier kein "vermieter" auf den plan gerufen werden muß.

in kurzfassung:

- kosmetische aufwertung, d.h. auch einzelne stellen ausbessern, zb. mit bügeleisen und feuchten tuch- möglich, aber kein bestand

hier hilft (leider) nur eine vollständige bearbeitung des bodens. alle anderen maßnahmen, hilfsmittel, wundermittel, zauberlehrlinge oder elfenspucke auf drachenfeuer würden hier, wenn überhaupt, nur kosmetischen nutzen erfüllen und dieser ist bekanntlich nicht von dauer.

und wenn der lack seit über drei stunden einer "wasser-lache" trozt, ist dieser auch intakt.

bis dito, gute nacht


m.s.
 
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