Neuer Werkbank für Holzarbeiten

Centaurus

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Der Winter hat Einzug gehalten und eine Werkstatt ist nun auch verfügbar. Jetzt muss ein neuer Werkbank her- um mir die Arbeiten etwas zu erleichtern.

Man möge mir als "Metaller" das mangelnde Schreinerwissen nachsehen.:emoji_wink:
 

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Centaurus

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Feinmechanik...

Keine Sorge. auf den tausendstel arbeite ich auch mit Metall nicht mehr. Aber ich habe über die Jahre auch die Faszination rund ums Holz entdeckt- und so manches was es beim Umbau des Hauses gab- selbst hergestellt.

Das Projekt eines eigentlichen Werkbanks wurde immer aufgrund der Dringlichkeiten zurückgestellt- und nun wirds endlich durchgezogen.

LG aus der CH
 

Centaurus

ww-pappel
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Here we are- 18 Std. später steht das Teil, fertig verschliffen und mit Leinölfirnis behandelt.
 

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Centaurus

ww-pappel
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Design mit den grossen Löchern....

Die grossen Löcher (D=70)- benütze ich ganz einfach um ganz normale Schraubzwingen (davon hab ich jede Menge) einzusetzen. Ich komme so relativ ohne zu hakeln durch diese Löcher. Die Platte hat eine Stärke von 45mm und die Dimensionen sind 2000x800mm.

Die 20mm Löcher hingegen- brauche ich als Gehrungs- oder Anschlaghilfe. Ich habe alles von Hand gekörnert und gebohrt und dafür ist das genau genug geworden und die Abweichungen in Sachen Distanz und Diagonale ist relativ gering. Vielleicht hab ich jetzt verstanden- warum wir Feinmechaniker damals so gedrillt worden sind und unbedingt auf einen Zentelmilimeter genau von Hand einen Körnerpunkt setzen mussten.... es scheint davon noch was übrig zu sein.

Ich habe Freude und werde bestimmt damit arbeiten.

Jetzt steht der Schweisstisch erst mal an- und mein CAD darf sich wieder einmal warmlaufen.

Beste Grüsse aus der CH :emoji_slight_smile:
 

Berti_2

ww-nussbaum
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das läuft ja sauber wie ein schweizer Uhrwerk.... Und ja Du hast Recht, es war schon immer verwunderlich, wie sich 10tel mm aufaddieren können, bzw. wie deutlich das geübte Auge auch schon diese erkennt. (zumal sich die Genauigkeit unter Umständen auf alle zukünftigen Werkstücke auswirkt.
 

RockinHorse

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... und die Abweichungen in Sachen Distanz und Diagonale ist relativ gering. Vielleicht hab ich jetzt verstanden- warum wir Feinmechaniker damals so gedrillt worden sind und unbedingt auf einen Zentelmilimeter genau von Hand einen Körnerpunkt setzen mussten.... es scheint davon noch was übrig zu sein.

Das ist eben der Unterschied zu den Grob-Schlossern, die das nicht wahr haben wollen. Ich habe auch noch gelernt, wie man einen "vergeigten" Körnerpunkt noch richten kann.
 

zehlaus

ww-robinie
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Deshalb gibt es ja auch einen Unterschied ob man mit einem Körner anzeichnet oder endgültig eine Anbohrhilfe schafft :emoji_wink:.

In diesem Zusammenhang zwar OFFTOPIC aber mal in die Runde gefragt: Kennt jemand eine Quelle bei der man vernünftige Kopierkörner zu angemessenem Preis bekommt?

Gruß
Claus

P.S.: Interessantes Projekt :emoji_grin:!!!
 
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