Tamaris-PA/MTS

ww-ulme
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Hallo

Wir haben endlich eine neue Werkstatt für unsere Bastel und Auftragsarbeiten aufgetrieben.

Knapp 70m2, 1985 bis 1995 Bäckerstube, seitdem Abstellraum, stark Renovierungsbedürftig, und damit beginnt das neue Projekt auch....

3D Modell:
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Grundriss:
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Decken und Wandverkleidungen sind runter:
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Momentaner Zustand
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Bisher wurden nur alte Wand und Deckenverkleidungen sowie die alte Stromversorgung komplett entfernt. (leider kein Bild von vorher gemacht...)

Nächste Schritte:
Neue Haupverteilung durch Elektriker setzen lassen und komplette Neuinstalation von allen nötigen Anschlüssen. Bisher geht die Planung in folgende Richtung: 6x 16A CEE, 1x 32A CEE, 15x 16A Schuko, 16x Leuchtstoffwannen. Verteilt in den kompletten Räumlichkeiten, meint ihr das reicht, oder sollte man vorausschauend lieber noch mehr Anschlüsse und Beleuchtung einplanen?

Bisher sind folgende CEE Verbraucher in Planung:
Säulenbohrmaschine
Abbricht/Dickenhobel
Kompressor
Schweissgerät

(Anschluss fraglich, bisher bei beidem 16A CEE angenommen)
Absaugung
Tisch/Formatkreissäge

Was über die Zeit noch dazukommt sieht man, spontan vermisse ich nichts....

Ebenfalls steht zur Debatte die Podeste und den Tisch im großen Raum zu entfernen, würde ich sehr begrüssen, da es die Flächen deutlich flexibler nutzbar macht.

Beim Boden schwanke ich zwischen so lassen oder imprägnierte Balkenkonstruktion im Kreuzverbund ausrichten und dann doppellagig versetzt mit 12mm OSB zu beplanken.

Glaub das wäre es fürs erste....
 

bello

ww-robinie
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Hallo,

hast Du schon an eine Nutzungsänderung gedacht? Ich hatte dieses Problem als ich in einem Mischgebiet an einen Bettenbauer eine kleine Hallenfläche vermieten wollte.
Er erhielt wegen der Schreinereimaschinen keine Genehmigung.

Gruß
 

Tamaris-PA/MTS

ww-ulme
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hast du oben wohl nicht gelesen :emoji_wink:
elektro wird komplett neu gelegt....

hätt gern noch einen raum mehr gehabt, aber sind schon sehr gute räumlichkeiten....wollte im mittleren raum den metall bereich unterbringen, so gibts leider keinen extra lackierraum, oder ich muss doch etwas umplanen....metall aufm erhobenen fliesenbereich z.b.
 

predatorklein

ww-robinie
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Moin

Knapp 70m2, 1985 bis 1995 Bäckerstube, seitdem Abstellraum, stark Renovierungsbedürftig, und damit beginnt das neue Projekt auch....

Mietvertrag genau checken was Kündigungsfristen und ähnliches angeht.

Wäre nicht das erste Mal daß jemand was mit Herzblut ( und Kohle ) renoviert und einige Monate später die Kündigung kriegt :emoji_frowning2:

Gruß
 

Tamaris-PA/MTS

ww-ulme
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Da es komplet neu gelegt wirds gibts natürlich 3 Phasen, sollte aber aus dem Anfangspost hervorgehen.

Gezeichnet hab ich mit Sweethome 3D. Ideal für einfache Raumerstellungen.
 

jojo1990

ww-birke
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Nüsttal
Hallo,

schöne Werkstatt hast du dir da zugelegt.

Will nun auch mal mein Senf dazugeben. Mir
ist noch etwas aufgefallen, was glaube noch
keiner gesagt hat.
Ich vermute mal im rahmen der Renovierung
willst du die Wände weiß oder irgendwie hell
streichen um eine gute Arbeitsumgebung zu
schaffe. wenn du die stellen, welche schwarz
sind jedoch einfach überstreichst, kommen die
wieder gelb bis braun durch. gibt da verschiedene
Sperrschicht Anstriche, welche du verwenden
kannst um dies zu vermeiden.
Oder halt alternativ die sichere und saubere,
leider halt auch aufwendige Lösung: Putz ab
und neu drauf.
(Oder halt ne Wand vor die Wand)

Auch von mir viel Spaß und Erfolg bei den
Renovierungs- und Umbauarbeiten.

Bin schon auf dein Ergebnis gespannt :emoji_slight_smile:

Gruß

Johannes
 

Tamaris-PA/MTS

ww-ulme
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Hallo.
Gott sei Dank muss ich weder Verputz noch Malerarbeiten selber ausführen, in vielen Bereichen wo der Putz locker ist, wird der Putz abgeschlagen und neu verputzt. Die kompletten Räume werden dann natürlich einen weissen Anstrich bekommen....

Wegen dem Podest konnten wir uns auch einigen, kommt auch raus, wir werden dann die komplette Fläche mit einem OSB Bodenbelag versehen. Jippieee

Werden sicher noch paar Wochen ins Land gehen bis die Flächen fertig sind.

Heute ist der Elektriker da und legt die Zuleitung vom Zähler zum Sicherungskasten der Werkstatt.

Ich werd nachher wohl noch den alten Schreibtisch in der Ecke entfernen und hoff die anderen Gewerke schaffen es dann zeitnah anzufangen, das wir nicht mehr so lange warten müssen.


Bisher hat sich noch niemand zu den angedachten Elektroanschlüssen geäußert, wäre nett da noch paar Meinungen zu bekommen. Ausreichend geplant, zu wenig geplant? Alle Anschlüsse auf seperater Sicherung. Nicht zwingend notwenig, aber sicher ist sicher, vorallem wenn man den entgültigen Bedarf noch nicht 100% abschätzen kann. Lieber paar Dosen zuviel als zu wenig verlegt, grad da alle Kabel im doppelten Boden verlegt werden sollen. (Notfalls könnte man natürlich vom Rand des Bodens nochmal Kabel dazulegen, aber wenn einmal Zeug drinsteht wird selbst das zum Aufwand....
 

zehlaus

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Lass die Elektrik in großzügig bemessenen Kabelkanälen verlegen, dann bist Du später bei Änderungen flexibler. Die einzelnen Werkstattbereiche würde ich einzeln absichern lassen, auf jeden Fall Steckdosenkreise und Lichtkreise trennen. Dadurch kann man etwas ändern ohne im Dunkeln zu stehen. Je nach Nutzungsverhalten ist es manchmal sehr angenehm in Durchgangsräumen eine Grundbeleuchtung per Bewegungsmelder zu schalten, der Vorteil ist es, dass niemand vergisst das Licht auszumachen und Du sparst so Energiekosten.

Gruß
Claus
 

wicoba

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Meistens ist es doch so, dass die Steckdosen immer an der falschen Stelle montiert sind :emoji_grin:
Deswegen würde ich immer über die Möglichkeit einer einfachen Nachinstallationsmöglichkeit nachdenken. Eine Möglichkeit wäre auch eine Kabelpritsche einmal um alle Räume unter die Decke (Ecke Wand/Decke) montieren und von da mittels Rohren oder kleinen Kanälen nach unten bis zur Dose.
Denkst du an Steckdosen in Raummitte entweder auch von oben oder eben durch den Boden. Hier bietet es sich an, ein paar Lehrrohre mit einzubauen. Allerdings wird das auch nicht so oft der Fall sein, da deine Räumlichkeiten auch nicht sooo breit sind.
mit 12mm OSB zu beplanken
Das war wohl in Schreibfehler, oder? :emoji_wink:
 

lesepirat

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Das ist auch für einen Laien wie mich spannend. Danke, dass du uns teilhaben lässt. Zwei, vielleicht doofe Fragen habe ich allerdings. Tamaris erinnert mich an die Schuhe meiner Frau, nicht das ihr da Schwierigkeiten bekommt. :emoji_wink: Kann man denn vom Lautsprecherbau leben? Interessiert mich grad mal so... LG
 

Tamaris-PA/MTS

ww-ulme
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Hallo. Freut mich das es paar Leute anspricht.
Tamaris wurde von beiden Firmen zeitgleich eingetragen, damit leben wir seit Jahrzehnten. Muss aber sagen das ich den Markennamen seitdem die Schuhfirma so groß wurde, aus dem Grund nicht mehr so gerne verwende.
Lautsprecher werden schon immer unter dem Unterlabel MTS vertrieben. Vom Laitsprecherbau kann man sehr gut Leben wenn man das in einer gewissen Größenordnung macht, ansonsten bin ich noch in diversen Nebenbereichen tätig. (Vertrieb, Service, Clubaustattung, Tonträger, etc.) Decke also einen großen Bereich ab und muss mich nicht zwingend auf einen Bereich beschränken. Jeden Tag in der Werkstatt würde mich zu sehr einschränken.
 

freakazoit

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Hallo,

ich würde auch Großzügig bemessen die Kabelkanäle unter der Decke einmal die Runde rum laufen lassen und dann da wo nötig ist ein Kanal/Rohr zur Steckdose.

Absauganlage und Leerrohr unter den Boden ist klar :emoji_wink:

Sonst ist noch viel zu tun, aber sehr schick. auf ne Lackkabine tät ich nicht verzichten.
Dann lieber Holz und Metall in einem raum. Kannst ja eh nur eins machen...

Grüße

Freakazoit
 

Tamaris-PA/MTS

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Ok! Würde ich aber nich zwingend im Boden verlegen. Muss man sich ganz sicher sein wo was steht, vorallem müsste die Erhöhung dann mindestens 100mm eher mehr für richtige Absaugschläuche(bzw. Absaugkanäle, muss man dann eben sehen...). Dann lieber Kabel im Boden und Absaugschläuch in Deckenhöhe. Bis das alles mit Stationärmaschinen ausgestattet ist wird das sicher auch noch dauern. Bisher kamen wir mit Handmaschinen und einem selbstgebauten Frästisch wunderbar zurecht. Aber man will ja auch für die Zukunft gerüstet sein....
 

wicoba

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Hallo,
ich hab die 12mm gemeint.
Auch doppelt beplankt finde ich dies nicht stabil genug für eine Werkstatt mit schweren Maschinen. Denn vom Prinzip hat jede einzelne Platte die Tendenz, sich durchzubiegen. Um dem entgegen zu wirken müsstest du beide Platten vollflächig miteinander "verbinden", sei es durch Schrauben oder "Leim".
 

Tamaris-PA/MTS

ww-ulme
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Hallo. 12mm doppellagig versetzt verschraubt würde ich als dick genug einstufen. Unterkonstruktion alle 30cm und unter den Plattenstößen jeweils 2 Latten nebeneinander, da biegt sich sicher nichts.
Die Lagen kann man natürlich untereinander vollflächig verleimen und verschrauben.
 

rodriguez

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Servus! Schönes Projekt, vorallem wenn der Vermieter sich an den Umbaumaßnahmen finanziell beteiligt.

Wie soll die Werkstatt später beheizt werden ?
 

Tamaris-PA/MTS

ww-ulme
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Hallo. Die Heizung ist noch fraglich. Laut Elektriker sollten 1-2 Ölradiatoren vollkommen ausreichen, man braucht ja keine 25Grad. Laut einem Kollegen sollte ich nach einem Dunkelstrahler schauen(preislich ist man da nur schnell bei 2500€, wenn nicht mehr, inkl. Abgaßführung, Einbau, Abnahme, etc.)

Und das wär nur eine Lösung für den großen Raum. Für die Nebenflächen wäre das wiederrum ungeeignet. Also die perfekte Lösung scheint mir das auch nicht zu sein.

Würde wohl anfangs mal die Lösung vom Elektriker versuchen, er heizt seine Werkstatt auch so und hat keine stark erhöhten Stromkosten.
 
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