MysteriumHolz
ww-robinie
Hallo,
heute muss ich mit ein paar von uns wirklich hart ins Gericht gehen. Viele haben aus den Augen verloren, worum es geht, u.a. hier im Woodworker-Forum. Richtet den Blick doch bitte mal auf diejenigen, denen der Möbelbau wirklich im Blut liegt, die diese Kunstfertigkeit wirklich beherrschen.
Wenn man manchmal hört oder liest, wie leichtsinnig einige an den Möbelbau herangehen - wie uninspiriert, unvorbereitet. Dann wünscht man sich doch ab und zu ein Role Model, ein Vorbild.
Kann man sich denn ernsthaft dem Möbelbau widmen, wenn man ohne Leidenschaft "einfach drauf losbaut", vielleicht noch mit billigem Leimholz aus dem Baumarkt? Egal in welchem Bereich man sich umschaut, überall tummeln sich diese Menschen, Möbelbauer will ich sie gar nicht nennen. Sie spüren es nicht, sie fühlen es nicht, sie denken nicht nach. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie oft ich solche Beiträge noch lesen kann und will.
Es wird Zeit, dass sich eine neue Qualität einstellt. Es wird Zeit, dass sich mehr Menschen mit dem Kern auseinandersetzen, der dem Möbelbau innewohnt. Wie lebt es sich, wie arbeitet es sich, wenn man sich ganz dieser Profession des Möbelbaus verschrieben hat? Wenn man dieses einzigartige Dogma wirklich lebt, jeden Tag, jede Stunde, von Anfang an.
Jeder, der hier mitliest und gerade erst so ein Mö... nein, ein Projekt einfach hingerotzt hat ohne Verstand, soll sich an die eigene Nase fassen und endlich mal aufschauen zu den wenigen, die es wirklich verinnerlicht und verstanden haben.
Glücklicherweise gibt es sie noch, diejenigen unter uns, die dieser Profession, dieser Kunst sich von Anfang an zugewandt haben. Und von ihnen heißt es zu lernen! Jeder sollte sich mal eine Scheibe von jemandem abschneiden, der eben nicht losstürmt und Möbelstück für Möbelstück kunstlos zusammenzimmert, sondern sich wirklich dieser Kunst hingibt, jemand, der den Möbelbau lebt und auch aus der Tradition einer Familie heraus von Anfang an erlebt hat und diesem Beruf, nein dieser Berufung wirklich jeden Tag nachgeht.
Glücklich kann sich schätzen, wer sich selbst ein Stückchen wiedererkennt in einer Person, in einer Familie, die schon seit Generationen den Geist des Möbelbaus lebt und ihn weitertradiert. Richten wir den Blick dochmal in die USA, zumindest dort gibt es solche Leute noch.
Hier ein Interview:
Ryan Thompson. Furniture Maker.
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=5Hk4noi76Xw]I Am A Furniture Maker - YouTube[/ame]
Beste Grüße
Das "Mysterium Holz"
heute muss ich mit ein paar von uns wirklich hart ins Gericht gehen. Viele haben aus den Augen verloren, worum es geht, u.a. hier im Woodworker-Forum. Richtet den Blick doch bitte mal auf diejenigen, denen der Möbelbau wirklich im Blut liegt, die diese Kunstfertigkeit wirklich beherrschen.
Wenn man manchmal hört oder liest, wie leichtsinnig einige an den Möbelbau herangehen - wie uninspiriert, unvorbereitet. Dann wünscht man sich doch ab und zu ein Role Model, ein Vorbild.
Kann man sich denn ernsthaft dem Möbelbau widmen, wenn man ohne Leidenschaft "einfach drauf losbaut", vielleicht noch mit billigem Leimholz aus dem Baumarkt? Egal in welchem Bereich man sich umschaut, überall tummeln sich diese Menschen, Möbelbauer will ich sie gar nicht nennen. Sie spüren es nicht, sie fühlen es nicht, sie denken nicht nach. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie oft ich solche Beiträge noch lesen kann und will.
Es wird Zeit, dass sich eine neue Qualität einstellt. Es wird Zeit, dass sich mehr Menschen mit dem Kern auseinandersetzen, der dem Möbelbau innewohnt. Wie lebt es sich, wie arbeitet es sich, wenn man sich ganz dieser Profession des Möbelbaus verschrieben hat? Wenn man dieses einzigartige Dogma wirklich lebt, jeden Tag, jede Stunde, von Anfang an.
Jeder, der hier mitliest und gerade erst so ein Mö... nein, ein Projekt einfach hingerotzt hat ohne Verstand, soll sich an die eigene Nase fassen und endlich mal aufschauen zu den wenigen, die es wirklich verinnerlicht und verstanden haben.
Glücklicherweise gibt es sie noch, diejenigen unter uns, die dieser Profession, dieser Kunst sich von Anfang an zugewandt haben. Und von ihnen heißt es zu lernen! Jeder sollte sich mal eine Scheibe von jemandem abschneiden, der eben nicht losstürmt und Möbelstück für Möbelstück kunstlos zusammenzimmert, sondern sich wirklich dieser Kunst hingibt, jemand, der den Möbelbau lebt und auch aus der Tradition einer Familie heraus von Anfang an erlebt hat und diesem Beruf, nein dieser Berufung wirklich jeden Tag nachgeht.
Glücklich kann sich schätzen, wer sich selbst ein Stückchen wiedererkennt in einer Person, in einer Familie, die schon seit Generationen den Geist des Möbelbaus lebt und ihn weitertradiert. Richten wir den Blick dochmal in die USA, zumindest dort gibt es solche Leute noch.
Hier ein Interview:
Ryan Thompson. Furniture Maker.
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=5Hk4noi76Xw]I Am A Furniture Maker - YouTube[/ame]
Beste Grüße
Das "Mysterium Holz"