Küchenarbeitsplatte aus Bambus

[Unregistriert]

Hallo woodworker!

Könnt ihr mir sagen, ob die Preise der Firma Lechner für Küchenarbeitsplatten aus Massivholz angemessen sind? Bin da etwas verunsichert, da ich im Holzfachhandel wesentlich günstigere Alternativen gesehen habe (mit Holzfachhandel mein ich natürlich nicht Baumarkt und Co.).

Mein Küchenplaner wurde auf diesen Hinweis ganz schnippisch und meinte, er wolle ja auf keinen Fall, dass ich das Gefühl bekäme zu viel für etwas bezahlt zu haben...

Ist Lechner qualitativ so hochwertig, dass die gesalzenen Preise gerechtfertigt sind oder komme ich mit einem Schreiner bei gleicher Qualität wesentlich günstiger weg?

Worauf muss ich bei Holz grundsätzlich achten? A/A, einzeln foliert bei Stäbchenverleimung, was gibts da noch?

Da es eine schwarze Glasküche werden soll, gefällt uns mittlerweile Bambus sehr gut, nicht zu dunkel, aber ungewöhnlich. Ersten Recherchen nach sollte das Holz hart genug sein für eine Arbeitsplatte.

Könnt ihr mir da Tipps geben? Vielleicht kennt ihr auch Ansprechpartner im Raum Saarbrücken (Saarland)?

Schon mal vielen lieben Dank!

GLG,

Fiall

 

[Unregistriert]

Hallo,
ich empfehle mal www.bambeau.de.
3S-Platten in 20 bis 30mm Stärke, unbehandelt oder gedämpft, was bei Bambus eine ganz andere Farbe ergibt.
Die Eignung für Küchenarbeitsplatten ist gut, Bambus läßt sich hervorragend ölen.

Durch die Ausführung als 3-Schichtplatte ist das Material formatstabil, ein weiterer Vorteil bei größeren Abmessungen.

Grüße, fernab vom Saarland und vom Chefkochforum auch....

 

[carsten]

Hallo

1. Lechner liefert 1a Qualität. Wir haben in eie nr früheren Fa. dde meisten Küchenarbeitsplatte insbesondere für hochwertige Küchen vom Lechner bezogen ud nie irgendwelche Passungs oder sonstige Probleme gehabt. Und waren etliche Küchen dabei bei denen absolut nix normal war. Aus dem Winkel größere oder geringer Tiefe und alles was man sich so an exotischem vorstellen kann.
Waren allerdings immer HPL Küchenarbeitsplatten auch allseitig mit Postforming Kante, inkl Ausschnitte für Becken und Herdplatte, oder auch mit fertig installiertem Becken. Auch Eckkopplungen waren immer excellent passend. Die Verpackung top nie irgendwelche Schäden an Ecken und Kanten. Die Lieferung pünktlich und der/die Fahrer sehr freundlich.
Wenn es lediglich um gerade Platten ohne Eckkopplung ging haben wir auf den örtlichen Holzfachhandel zurückgegriffen.
Schablonen für die Eckkopllung ibt es meines Wissens auch von Häfele und Co.
Über die Handabung und wie exakt sich damit arbeiten läßt hab ich keine Infos oder eigene Erfahrung.
Massivholzarbeitsplatten haben wir in meiner Zeit bei der Fa nicht verarbeitet.

Bambus: gibt es als Furnier mit 0,8 mm : für Arbeitsplatte ungeeignet.
als "Starkfurnier" mit 4- 5 mm bei dem mir bekannten Lieferanten in 2250 mm Länge in drei Farbtönen. Bedraf einer Trägerplatte und einer Kante.
Als Möbelbauplatte sowohl 3 als auch 5 schichtiger Aufbau mit max 26 bzw 42 mm Stärke. Interessante Kantenoptik. die Profilierung ( Fase/ Rundung) sollte aber nicht stärker sein als die Decklage ca 4 mm sieht sonst bescheiden aus.
Mein Lieferant: www.bambooside.de
Mit Oberfläche hatte ich bis dato weder mit Lack noch einem Wachsharz (Proterra Resit) Probleme. Im Anhang ein Schreibtsich aus Bambus. Als Kante dient ein Kunstmineral ( www.avonite.com).

 

[raftinthomas]

hallo fiall,

*klugscheissmodus an*
bambus ist kein holz, sondern ein gras.
läst sich aber im wesentlichen wie holz bearbeiten.

 

[Unregistriert]

Hallo,

schonmal danke für eure Antworten. Ich denke, das Muster, dass ich gesehen habe war von einer Möbelbauplatte. Zumindest konnte ich kein Funier erkennen und ich hätte die Platte auch gern massiv.

@carsten: Das Lechner super Qualität liefert, hab ich auch nicht bezweifelt. Die Preise erscheinen mir aber gesalzen und ich versuche halt jetzt Qualitätsvergleiche zu ziehen. Nicht einfach als Laie.

GLG,

Fiall