Kleine Gerätegrundausstattung - Hilfe für optimale Budgetnutzung

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ww-fichte
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Liebe woodworker-Gemeinde,

Ich habe ein Budget von 2500 Euro, um mir damit Geräte anzuschaffen. Sozusagen die ersten Schritte hin zu einer kleinen Werkstatt. Ich bin Anfänger.

Was will ich machen? - Kleine Holzarbeiten für mein (teures) Hobby/Beruf Modularsynthesizer. Die brauchen Gehäuse in Form von Kisten, Wandregal und Koffern. Dabei kommt es auch zur Aluminiumbearbeitung (Löcher bohren, sägen ...aber wenig und klein). Ich verteibe diese nebenher gewerblich und lasse bisher alles extern (nach meinen Plänen) machen. Möchte aber die nächsten Jahre lernen das selbst zu machen, um weniger Lebenszeit vor dem Computer zu verbringen ...und ich bin total angefixt, seit ich einem Bekannten mal bei einem Innenausbau geholfen habe.
Ein kleiner Ausbau der Küche und anderer Orte in der Bude in naher Zukunft stehen auch an..

Gerne würde ich Anschaffen:
- Kleine TKS (gerne ne Erika, aber auch TK 1256 gebraucht oder ähnlich)
- Oberfräse (da hatte ich die DW615 ausgesucht)
- Exzenterschleifer (noch nicht recherchiert)
- Tischbohrmaschine (in Richtung Opti B17)

Bis auf die Oberfräse und Schleifer würde ich nach Gebrauchtmaschinen ausschau halten, da sonst das Geld bei Weitem nicht reichen würde.

Meine Frage: Macht das Sinn oder bin ich damit komplett auf dem "Holzweg"? Da kommt ja noch Zubehör und Hillfsmittel (Klemmen, Winkel etc.) dazu und ich glaube ich Unterschätze die Kosten dafür gewaltig. Allerdings kann ich kleinere Sachen später nachkaufen, die 2500 muss ich bis Ende Juni ausgegeben haben (ist ne Förderung).
Vielleicht kann der ein oder andere Erfahrene mir eine Art Prioritätentip geben - wie würdet ihr "nochmal anfangen", nachdem die Erfahrung euch schlauer gemacht hat?
 

WinfriedM

ww-robinie
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Hört sich schon ganz gut an. Exzenter könntest du z.B. eine Metabo SXE450 nehmen. Und auch so Dinge wie Schraubzwingen nicht vergessen. Da kann man richtig viel Geld für ausgeben, weil man doch einige davon braucht.

Bei der Kreissäge wäre auch eine TK1688 interessant. Die Kreissäge ist sowieso das zentrale Teil in der Werkstatt. Da würde ich gut überlegen.

Ne Flachdübelfräse wäre auch eine Überlegung wert, wenn du diese Art von Verbindung wählst.
 

Komihaxu

ww-robinie
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Was will ich machen? - Kleine Holzarbeiten für mein (teures) Hobby/Beruf Modularsynthesizer. Die brauchen Gehäuse in Form von Kisten, Wandregal und Koffern. Dabei kommt es auch zur Aluminiumbearbeitung (Löcher bohren, sägen ...aber wenig und klein).
Ein bisschen genauer dürfte es sein, ggf. auch mal ein Beispiel zeigen.
Um welche Materialien geht es? Welche Materialstärken? Sind es meist rechteckige Kisten? Wie verbindest du einzelne Bauteile? Geht es auch um Frontplattenbearbeitung mit vielen Löchern, Taschen usw?
 

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ww-fichte
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Hier mal ein paar Beispielbilder.
Material Holz: in der Regel nicht stärker als 20 mm. Multiplex aber auch mal ne harte Nuss. Auch die Eckverbindungen sind unterschiedlich. Bei Lack lass ich einfach zusammenschrauben und dann mit Spachtelmasse glätten. Ohne (Farb-)Lack auf Gehrung oder auch Zinken und Schwalben. Holz besorge ich meist schon auf Meterware vorgesägt. Also keine +2m Bretter.
Material Aluminium: maximal 3 mm stark. Normalerweise 1,5mm. Auch hier lass ich mir kleine Platten kommen (max 0,5m), die ich nur noch auf die richtige Länge bringen muss.

Da die Elektronik-Module genormt sind, muss dass auch schon alles recht genau sein. Insbesondere Bohrlöcher für Schraubverbindungen (Alu-Schienen zu Holzwand) müssen senkrecht sein (was mir mit ner Handbohrmaschine nicht gelingt) da sonst Zug und Druck das ganze Teil verschieben. Deshalb auch die Tischbohrmaschine.

Ich verzweifle gerade bei der Wahl der TKS - alt/neu. Ich bin teilweise erschrocken darüber, dass für +20 Jahre alte Gebrauchtmaschinen, teilweise verrostet noch über 50% des Neupreises verlangt wird. Ich bin kurz davor mir einfach ne Erika 60 mit Schiebeschlitten und Längsanschlag zu kaufen - einzig der kurze Zugweg hält mich noch davon ab. Und wenns dann doch mal größer und brachialer wird, hol ich mir ne Kreissäge mit Schiene.

case1.jpg

case2.jpg

case3.jpg

case4.jpg
 

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Hallo,

Unbedingt klären ob auch gebrauchte Werkzeuge gefördert werden!
Oftmals ist das ausgeschlossen.

Gruss
Ben
 

grisumat

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Moin, nur damit das kein Missverständnis ist: wenn du den Schiebeschlitten nutzt brauchst du nicht gleichzeitig die Zug-Funktion.
 

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ww-fichte
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Ja. Zuglänge ist bei der kleinen Erika 60 "nur" 21cm. Das ist grenzwertig wenig. Deshalb denke ich, der Schiebeschlitten wäre bei breiterer (und längerer) Ware eine echter segen. Brauch ich da nochmal ein extra Verbindungstück? Nein, oder? Schlitten geht so dran.

In Anbetracht des zukünftigen Wiederverkaufswertes ist die Erika neu vielleicht doch gar nicht so verkehrt. Garantie ist ja auch ein beruhigender Wert wenn diese nicht gebraucht wird.

Wirklich schade, dass keine guten halbstationären TKS bis 80 oder 100 kg (auf Rollen) wie die Magnums mehr produziert werden.

Sowas klick würde ich ohne zu zögern vom Fleck weg kaufen.
 

Udo60

ww-kiefer
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Hallo Klangbild,
ich hab die Erika 85 und hab Regale, Tische, Hocker, Lautsprecherboxen und Kleinkram damit gebastelt. Die Zugfunktion ist ausserordentlich hilfreich, und je länger, desto besser. Den Schlitten habe ich nur selten dran gehabt, bei den Boxen.
Mit der kleinen erika 60 habe ich auch geliebäugelt, aber die 21cm wären mir doch zu kurz gewesen.
Gruß
Udo
 

Komihaxu

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Gehe ich recht in der Annahme, dass sich bestimmte Teile auch gerne mal in gleicher Form wiederholen?
Ich sehe auch relativ viele Rundungen.
Da würde ich zu folgender Vorgehensweise greifen:
- Rohplatten nur sehr grob aussägen. Paar Millimeter Überstand auf jeder Seite lassen. Dazu würde eine Stichsäge völlig ausreichen.
- Einmalig eine genaue Schablone anfertigen.
- Schablone auf Rohplatte auflegen, mit Bündigfräser nachfahren

So hast du immer absolut identische Teile und brauchst beim Zusägen nur extrem grob arbeiten. Desweiteren sind die Kanten beim Fräsen oft schon sauberer als beim Zuschnitt mit der Kreissäge.

Eine gute Oberfräse wäre mein Hauptaugenmerk. Festool OF1400 ist da sehr empfehlenswert. Ein einfacher Selbstbau-Frästisch kann dann später dazukommen, ist für 100 Euro machbar.
 

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ww-fichte
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Gehe ich recht in der Annahme, dass sich bestimmte Teile auch gerne mal in gleicher Form wiederholen?
Ich sehe auch relativ viele Rundungen.
Da würde ich zu folgender Vorgehensweise greifen:
- Rohplatten nur sehr grob aussägen. Paar Millimeter Überstand auf jeder Seite lassen. Dazu würde eine Stichsäge völlig ausreichen.
- Einmalig eine genaue Schablone anfertigen.
- Schablone auf Rohplatte auflegen, mit Bündigfräser nachfahren

Ja, das ist korrekt. Im Prinzip komme ich pro Produktionsvorgang auf ca. 20 gleich große Platten und dass dann in 3 oder 4 Größenvarianten. Also so ca. an die 80 bis 100 Platten. Das dann ca. alle 2 bis 3 Monate. Mit einer Oberfräse habe ich bisher keine Erfahrungen ...da ist so ne Festo 1400 schon ein mächtiges Teil mit 4,5 kg (Ich stöber mal nach ein paar Tutorials).

Wenn ich auf ne TKS verzichte und dafür ne Festo 1400 nehme, bleibt natürlich auch mehr Geld für andere Tools übrig. Wie ist das denn mit dem Zeitaufwand? Mit ner Fräse die Platten auf exakte Größe zu bringen dauert sicher ...und das ist ja dann auch nicht wenig Holz auf Dauer. Allerdings muss ich auch nicht so sehr auf Zeit achten - wie gesagt, ich versuche mich da ranzutasten und sehe meinen eigenen Zeitaufwand dabei als ein DIY-Lehre.
 

Joiner_Koblenz

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- Rohplatten nur sehr grob aussägen. Paar Millimeter Überstand auf jeder Seite lassen. Dazu würde eine Stichsäge völlig ausreichen.

Mit Deinen Überlegungen zu dem Arbeitsablauf gehe ich mit Dir.
Nur würde ich mir auf die Dauer eine Bandsäge kaufen.

Stichsägenblätter kosten einiges und als Stichsäge muss dann schon was anständiges her.
Ich kaufe als nächste die Mafell P1cc

Da hat er auf die Dauer mit der Bandsäge mehr Spaß und die laufen nicht so wie Stichsägen!

nur mal so mein Vorschlag
HAMMER Bandsäge N4400-

Gruß Ralf
 

Komihaxu

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Wie ist das denn mit dem Zeitaufwand? Mit ner Fräse die Platten auf exakte Größe zu bringen dauert sicher ...und das ist ja dann auch nicht wenig Holz auf Dauer.
Wenn du nur Platten mit 90°-Winkel hast, ist die Vorgehensweise mit der Oberfräse nicht sinnvoll, da bist du mit der Tischkreissäge deutlich schneller.

An deinen Beispielen sehe ich zahlreiche Rundungen. Diese kannst du mit der Kreissäge überhaupt nicht herstellen. Hier ist die Variante Oberfräse+Schablone allenfalls noch von einer CNC-Maschine zu schlagen.

Ich beziehe mich mal auf das unterste Bild:
Die grobe Form bekommst du mit der Bandsäge/Stichsäge in 5 Minuten herausgeschnitten.
Schablone anbringen und Kontur mit der Oberfräse abfahren würde ich zwischen 3 und 5 Minuten schätzen.
 

Komihaxu

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Mit einer Oberfräse habe ich bisher keine Erfahrungen ...da ist so ne Festo 1400 schon ein mächtiges Teil mit 4,5 kg (Ich stöber mal nach ein paar Tutorials). .
Bei einer Oberfräse ist hohes Gewicht eher positiv zu sehen. Das gibt Sicherheit und Stabilität und sie liegt ja sowieso die meiste Zeit auf der Platte auf.
Im Frästisch würde ich nicht unter 1200 Watt anfangen.
Ein Beispiel, wie es günstig geht:
https://www.youtube.com/watch?v=kwHaiRb0WZo
Entschließt du dich zum Frästisch, dann würde ich sogar zur 2000 Watt Fräse von Casals raten. Die kostet sogar nur 350 Euro.
 

Holzrad09

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Bei diesen Mengen an Rundungen wäre eine Bandsäge schon besser, auch eine Tischfräse mit Anlaufring und Kopierschablone wäre geeigneter, mit einer Stichsäge und Oberfräse dauerts ja ewig :rolleyes:
Vielleicht sollte man über eine Kleinformatsäge mit Fräse nachdenken, sowas z.B.
KOMBIMASCHINE TSI SUPER 1600 | DM ITALIA
 

Kunstbohrer

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Wie währs mit einer älteren Kreissäge Fräßkombi von z.B. Frommia für so ca.700€
Dazu eine Oberfräße wie die Mafell LO 50 oder das Festool penedrant.
Ordentliche Stichsäge wenns günstig sein soll Makita
ansonsten Fein Mafell oder Festool.
Lamellofräse ist sicher auch hilfreich.
Zum Schleifen tuts fürn anfang ein Hitatchi Rutscherl.

Bleiben noch so ein paar Euros für nen satz Stemmeisen Winkel Zwingen usw.
 

klangbild

ww-fichte
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Das sind ja schon so einige Möglichkeiten. Vielen Dank für eure Gedanken.
An eine Bandsäge hatte ich bisher noch gar nicht gedacht... da muss ich nochmal in mich gehen und recherchieren wie vielseitig das einsetzbar ist.
Aber das ist alles noch zu heavy duty für mich als Anfänger. Für eine ordentliche FKS habe ich leider (noch) nicht den nötigen Platz ...zudem werde ich wohl die nächsten Jahre noch ein paar mal umziehen müssen und da ist der Platz (und Strom) schlecht prognostizierbar.
Eine schöne ältere Frommia wäre traumhaft - aber auch die braucht ihren festen Platz - und meine Freundin zeigt mir jetzt schon Vogel (habe statt nem Auto Modularsynthesizer ...die auch ihren eigenen Raum in der Bude benötigen).

Mäh ...jetzt will ich natürlich nen Frästisch haben :emoji_stuck_out_tongue:
 

beppob

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grüß dich klangbild,

die metabo tk 1688 wurde ja schon erwähnt. die hatte ich am anfang auch.

was allerdings eine prima maschine für dich wäre, ist die maffel monika. die hat abklappbare tischverbreiterung und verlängerung, was bei nichtgebrauch platz spart. bei ebay sind modelle mit 240volt und 400volt. die preise der ersten drei sind auch in ordnung, bei der anderen kannst du einen preisvorschlag senden. einfach bei business & industrie "monika" eingeben :emoji_wink:

sonst wurde ja schon erwähnt, daß eine bandsäge vorteilhaft wäre, für die gebogenen teile.
 

Komihaxu

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Aber das ist alles noch zu heavy duty für mich als Anfänger. Für eine ordentliche FKS habe ich leider (noch) nicht den nötigen Platz ...zudem werde ich wohl die nächsten Jahre noch ein paar mal umziehen müssen und da ist der Platz (und Strom) schlecht prognostizierbar.
Gut zu wissen. Wenn du in Kleinserie gehst, wäre eine große Tischfräse schon sinnvoller. Aber unter den Voraussetzungen ist der Frästisch (mit einigermaßen starker Oberfräse) erst mal die bessere Variante.
 

Kunstbohrer

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das mit der Frommia ist eigentlich gar nicht so tragisch wenn du wenig Platz hast.
Die haben fast alle eine Fahreinrichtung mit der sie ganz Easy bewegt werden kann.
Zudem ist sie um einiges günstiger als Mafell MT 55 / Festo TS + Ordentliche Oberfräße.
Umzug ist auch nicht so schlimm. Zu 2. oder zu 3. geht so eine Maschine Problemlos auf den Anhänger.
Außerdem finde ich das Arbeiten mit einer ordentlichen, Standfesten Maschine sichererer als eine Windige Montagesäge, die bei etwas mehr belastung kippt. Fräßen Lässt sich mit so einer Kombi auch viel einfacher und meiner Meinung nach sicherer (unter einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen).
 

Hainling

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Bevor du dich für einen Exzenterschleifer (mit oder ohne Getriebe) entscheidest, solltest du zuvor zum Vergleich einen Schwingschleifer in die Hand nehmen; manchmal auch Rutscher genannt. Mir hat vor dem Kauf einer Schleifmaschine alle Welt zu einem Exzenterschleifer geraten, aber ich habe beides ausprobiert und dann doch zum klassischen Schwingschleifer gegriffen und es bisher nicht bereut. Natürlich hat ein Exzenterschleifer seine Stärken, aber mir hat das Arbeiten mit einem Schwingschleifer mehr zugesagt. Der Mafell UVA 115 E ist zum Beispiel ein geniales Gerät. Der UVA 115 E kombiniert eine sehr gute Eigenabsaugung mit einem ruhigen Laufverhalten und der Möglichkeit ohne Rückstoß randnah zu arbeiten. Der Festool RS 300 EQ soll ebenfalls nicht schlecht sein. Allerdings sind beide Geräte sehr teuer und so wurde es bei mir ein simpleres Modell von Makita.
 

Hainling

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Insbesondere die Folgekosten von einem Schwingschleifer sollte man Beachtung schenken, weil Exzenterschleifer sinnigerweise nur mit Klettschleifpapier zu betreiben sind. Bei einem Schwingschleifer hat man dagegen die Option Schleifpapier auf großen Rollen (in der passenden Breite von 93 oder 115mm) zu kaufen. Man braucht es dann nur noch abzulängen, mit einer Schablone zu lochen und kann es mit Klemmbügeln sicher an der Grundplatte befestigen. Hat man ein hohes Schleifaufkommen, spart man mit einem Schwingschleifer im Laufe der Jahre viel Geld. Natürlich lässt sich ein Schwingschleifer auf Wunsch ebenfalls mit Klettschleifpapier bestücken.
 

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@ Hainling
Schwingschleifer vs Exzenterschleifer ...
Ich muss zugeben, dass ich mir da einfach hab sagen lassen der Exzenter wäre universeller einsetzbar. Ich kam noch nicht dazu Schleifer zu recherchieren, da dies in der ganzen Anschaffungsliste wohl der günstigste Posten ist. Von daher ein guter Tip... Ich hoffe, nächste Woche mal in den Baumarkt zu kommen, um einfach mal ein paar Maschinen in die Hand zu nehmen (keine Sorge, habe nicht vor dort zu kaufen).

@ Kunstbohrer
Eine Gusseisenmaschine (wie z.B. so ne Frommia) kommt wohl erst in ein paar Jahren ins Haus ...oder besser in die Werkstatt. Dann hab ich vielleicht auch einen Anhänger und ein Auto (und ne Werkstatt, die den Namen auch verdient). Jetzt würde ich mich da wohl etwas "verheben".

Bezüglich Oberfräse blinzle ich gerade in Richtung Perles OF9. Man liest viel gutes darüber - und mann ist die günstig im Vergleich. Wollte mir auch das Buch "OF von Guido Henn" besorgen ...das aber gar nicht günstig ist, zumal ich auch keine DVD Laufwerke oder sonstige drehenden Medien mehr im, am und um den Rechner habe.
 

broesel.xxl

ww-birke
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Wollte mir auch das Buch "OF von Guido Henn" besorgen ...das aber gar nicht günstig ist, zumal ich auch keine DVD Laufwerke oder sonstige drehenden Medien mehr im, am und um den Rechner habe.

Rausgeschmissenes Geld.
Es geht auch günstiger, mit z.b."Dey/Bloß Erfolgreich-arbeiten-mit-der-Oberfraese"
das verwendete Bildmaterial ähnelt sich auffalllend, die beschriebenen Techniken
sind natürlich auch die Gleichen.
Alle ach so tollen "Erfindungen" findet man im englishsprachigen Raum auch,
oft reichen schon die Skizzen/Bilder zum Verständnis,
ab und an muss man mal Maße Umrechnen, ist aber auch kein wirkliches Hindernis.
Als "Routerexperten" wären da Bill Hilton oder Jim Stack zu nennen,
es gibt natürlich noch viel mehr.
 
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