Kauf Bandsäge

holzheym

ww-pappel
Registriert
12. Juni 2004
Beiträge
5
Ort
Erzgebirge
hallo ihr "hölzer" da draußen.....
ich möchte mir eine bandsäge kaufen, hatt jemand eine gute oder auch schlechte erfahrung gemacht mit einer säge ???oder einen tip worauf ich zu achten habe, eine durchlaßhöhe von ca 30 würde mir zusagen.oder nutzt man sie garnicht?????
war im fruhjahr auf der holz & handwerk in nürnberg, hab mich bestimmt 5 stunden mit par herstellern unterhalten...
leider kein richtigen erfolg...
jeder meinte "wir sind die besten, kaufen sie unsere"
zuguterletzt hatte ich nen pack prospekte und :mad:
allso wäre net wenn ich eine antwort bek

guß & gut holz
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.618
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

nun das jeder seine Maschine als die beste bezeichnet sollte klar sein, man will schließlich verkaufen. Um evtl einen Tipp auch in bezug auf die Durchlaßhöhe zu gebn sollten sie uns ihr Einsatzgebiet nennen.
Rein zum Brennholzsägen soll die Bandsäge sicherlich nicht eingesetzt werden. Bleibt das Zuschneiden von geschweiften Teilen. Das längs Auftrenen von Bohlen, oder nur das Zuschneiden von Drechselobjekten. Sollen es kleinste geschweifte teile (Modellbau) sein empfiehelt sich eher eine Modell wie die Hegner multicut. http://www.hegner.ch
Weitere Hersteller großer "normaler" Bandsägen sind hema www.hema-saegen.de (wohl das umfangreichste Angebot an Bandsägen), www.panhans.de bekannt durch seine recht umfangreiche Sägeblattführungen die für fast alle Bandsägen zu nutzen sind.
Hab hier nen Katalog da sind auch Maka und sac aufgeführt.
Felder hat auch was im Programm.
Scheppach, elektra bekum bzw metabo haben kleinere Ausführungen im Angebot.
Im Bereich der Gebrauchtmaschinen dürften noch einige andere Marken dabei sein die sich mit der Sägeblattführung von panhans in Sachen gerader Schnitt nachrüsten lassen.
 

Gast-Andreas

Gäste
Hallo , ich würde zu einer gebrauchten raten . (Das war noch Qualität früher....)
Bei ebay gibt es manchmal Kölle - Bandsägen mit 63cm Rollendurchmesser - oft aus alten Bundeswehrbeständen.
Die Maschine ist wirklich ein Traum . (meine jedenfalls)
Die Maschine hat ein geschlossenes Stahlblechgestell.(9mm stark!)
Grüße
Andreas
 

JzH

ww-pappel
Registriert
3. Juli 2004
Beiträge
11
Ich habe mich gerade für eine Maschine von Holzkraft entschieden und bin zufrieden. Mir scheint, dass die Maschinen ein gutes Preis Leistungsverhältnis haben.
 

MaHo

ww-robinie
Registriert
1. März 2005
Beiträge
875
Ort
Breitengrad 53,5°
Gast-Andreas schrieb:
Hallo , ich würde zu einer gebrauchten raten . (Das war noch Qualität früher....)
Bei ebay gibt es manchmal Kölle - Bandsägen mit 63cm Rollendurchmesser - oft aus alten Bundeswehrbeständen.
Die Maschine ist wirklich ein Traum . (meine jedenfalls)
Die Maschine hat ein geschlossenes Stahlblechgestell.(9mm stark!)
Grüße
Andreas

Hi,Andreas
preise um 2000 €(Ebay..) :emoji_slight_smile:
9mm Stahlblech-kommt wohl der Vibrationsarmut entgegen
Die alten BS 63 haben wieviel kw ?
andere Frage :wieviel kw benötigt man mindestens ,um 250 mm breite Bretter(Edelhölzer) in der Dicke aufzutrennen ohne Schneckentempo beim Vorschub


An Alle: wer hat erfahrung mit Kölle Formatic?wie läuft der Schlitten?
wie praktikabel ist der Parallelogrammtisch und der Parallelanschlag ?
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.618
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

der Vorgänger unserer Format 4 war ne Kölle und viele trauern dieser Säge hinterher. Ich hab nur kurz mit gearbeitet und konnte auf Anhieb keine Schwächen feststellen. Gerade die Funktionen des Parallelogrammquertisches vermissen einige die vorher auch mit der Kölle gearbeitet haben. Ich kenne ansonsten nur die Hobelmaschinen und Fräse von Kölle und würde Maschinen von Kölle jederzeit als eine der Favoriten in den kreis der möglichen mit aufnehmen. Die Ersatzteilversorgung soll durch eien Schweizer FA gewährleistet sein.
 

Erik

ww-buche
Registriert
7. Februar 2005
Beiträge
250
Ort
Aachen
Auch mein Tip geht in Andreas´Richtung.
Kauf ne Gebrauchte. Hast ja sicherlich meinen " wer kennt..."Thread gelesen.
Hab für das Monster 50 EUR gegeben. Allein für die untere Panhansführung würde ich bei E-*** das Doppelte bekommen.
Der Eigentümer wollte eigentlich nichts haben (sie mußte weg), hat sich über mein Geld aber so gefreut, daß er mir noch einen Karton mit 23 nagelneuen Bimetall-Bändern von Wikus dazugegeben hat.

An einer Bandsäge kann fast nichts verschleißen. Schlimmstenfalls Lager oder Anlaufrollen der Führung. Hab ich selber aber noch nie gehabt.
Auch der technologische Fortschritt hält sich in Grenzen. Eine Bandsäge sieht, vom Design mal abgesehen, noch genau so aus wie vor fünfzig Jahren.
Wenn Du den Platz hast, hol Dir so eine robuste Gußmaschine. Die gibts auch in kleiner.

Wenn Du aber keine schweren Sachen damit anstellen willst, kannst Du mich auch wegen meiner großen Elektra-Beckum kontaktieren.
Die gebe ich ab, sobald die "Neue" läuft.
 

tülin

ww-pappel
Registriert
24. Oktober 2014
Beiträge
2
Ort
73732
sehr gut. ich bin noch besser.
habe es nachdem ich geschrieben habe bemerkt,
dass die Anzeige schon 1000 Jahre alt ist.

tja :emoji_slight_smile:
 

pochy

ww-nussbaum
Registriert
24. Februar 2010
Beiträge
78
So Ihr Holzwürmer ich benutze mal diesen alten Thread und bräuchte eure persönliche Meinung.
(muß ja nicht schon wieder ein neuer aufgemacht werden)

Nach dem ich meine Metabo swift losgeworden bin (eher Spielzeug) möchte ich mir eine neue zulegen.

In der Auswahl stehen:

Makita LB1200F
Scheppach hbs300
Metabo BAS 317

eine alte Elektra Beckum (wenn mir mal eine über den Weg läuft)

Ich weiß das sich alle Maschinen in der gleichen Klasse befinden und sich im Grunde nicht viel von einander unterscheiden.

Eine größere Maschine kommt leider nicht in Frage da ich nur einen kleinen Kellerraum zur verfügung habe,sowie auch nur Wechselstrom.

Meine Frage deshalb,hat einer schon diese Sägen befingern können und hat eine Meinung dazu.

Die Scheppach würde mich vorallem interessieren da sie im Preis doch sehr günstig ist.

Holz auftrennen sollte sie natürlich beherrschen (ca.10 cm stärke).

Bin für jede Antwort dankbar.

Gruß
Bastian
 

woody wolle

ww-birke
Registriert
8. März 2012
Beiträge
58
Ort
Hessen
andere Frage :wieviel kw benötigt man mindestens ,um 250 mm breite Bretter(Edelhölzer) in der Dicke aufzutrennen ohne Schneckentempo beim Vorschub ( von Maho )

Hallo Ihr Lieben im Forum,

oben stehende Frage wurde leider nicht beantwortet !

Das würde mich zur Zeit auch gerade sehr interessieren !
Oder besser, - wieviel Leistung braucht eine Bandsäge , um eine 80mm dicke Eichenbohle
von ca 200 mm Breite, aufzutrennen ? ( hochkant )

Vielleicht kann jemand dazu etwas sagen !? Das wäre sehr schön !!!

Schönen Gruß Wolf
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
5.940
Ort
Taunus
Hallo,

aus eigener Erfahrung dauert er mit 1,1KW bei 200mm Eiche recht lang.

Mit 1,9 KW hab ich deutlich zügiger 240mm Eiche auftrennen können.

Noch etwas zügiger ging es mit 2,2KW und knapp 1300m/min Bandgeschwindigkeit.

Ich selbst möchte aber noch 1500m/min testen, hierzu fehlt noch eine 80mm Riemenscheibe.

Eigentlich überflüssig zu sagen, das man scharfe Sägebänder dazu nehmen muß, die möglichst wenig ZpZ haben sollen...


Gruß Dietrich
 
Oben Unten