Hobelmesser mit Barkomat einstellen

Pendejo

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Hallo allerseits!

An die Barkomat-Benutzer und Kenner:
Ich wollte heute meine Hobelmesser mit dem Barkomaten einstellen. Ich bin vorgegangen, wie es in der Anleitung heisst:

A. Justierung: Barkomat® an beliebiger Stelle auf die Welle setzen und
Feststellschraube lösen. Höhen-Einstellblättchen wählen (z.B. 1 mm), auf
Welle legen und Einstell-Magnetbolzen andrücken. Nach Anziehen der
Feststellschraube ist der Barkomat® justiert. (Anstelle von Einstellblättchen
kann auch der Messerüberstand einfach übernommen werden.)

B. Messereinstellung: Gelenkfuß dicht an Hobelmesserrücken schieben (ein leichtes „Wackeln“ hat keinen Einfluss auf die Einstellgenauigkeit).
Schrauben der Hobelmesser-Druckleiste anziehen (von innen beginnend,
nach außen). Anmerkung: Bei Tischeinstellung Anschlaglinie für Gelenkfüße
und Hobelmesser markieren.

Dabei habe ich zwei Probleme:
1. Ich habe das 0.8mm Plättchen genommen, doch auch mit diesem habe ich einen zu hohen Messerüberstand. Der Benutzer davor hatte sichtbar einen kleineren Messerüberstand. Bei einem Test mit einem gehobelten Holzstück und einer Drehung der Welle um einen "Messerschlag" hat es mir das Holzstück auch um 12-16mm verschoben. Ich habe allerdings im Kopf, dass 4-5mm Verschiebeweg gut sind?!

2. Wie vorhin angedeutet, hat es mir das Holz links / rechts / an den verschiedenen Messern von 12 bis 16mm verschoben, anstatt überall genau gleich. Ich denke mir, ich könnte das noch etwas optimieren, indem ich vielleicht vorsichtiger in der Mitte anziehe und erst ganz am Schluss auch die äusseren Schrauben. Gibt es vielleicht sonst noch Fehlerquellen dafür?

Ganz generell, geht ihr genau so vor wie in der Anleitung? Hatte ingesamt bisher das Gefühl, dass da viel Spielraum für Ungenauigkeiten gegeben sind? Bspw. ist ja der Einstellbolzen nicht mittig und man muss den irgendwie nahe an den Hobelmesserrücken ranschieben...

Und noch eine Frage zu meinem Barkomaten, denn ich Occasion gekauft habe. Ist das normal, dass die beiden Einstellköpfe unterschiedlich zu den Magneten stehen? Wurden beide zusammen auf der Hobelwelle mit 0.8mm Plättchen eingestellt, Wenn ich die dann wegnehme und das Füsschen zum Magnetbolzen eindrehe, habe ich bei einem etwas mehr Überstand zum Bolzen als beim anderen?! Ist das bei euch auch so?

Hoffe ihr könnt mir wieder einmal helfen, denn nach 2h bin ich ziemlich frustriert und weiss momentan nicht weiter...

Viele Grüsse!

/e:
Falls das wichtig sein sollte - ich versuche eine Lurem 260 mit einer 3-Messerwelle einzustellen...
 

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Sägenbremser

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Hallo Ron

glaube eher nicht das es ein
echter Barkomat auf dem
Foto ist.

Habe das Gerät nicht zur Hand,
aber der schaut bei uns schon
etwas anders aus. Der Einstell-
zapfen wird in einer Hülse geführt
und ja die muss natürlich immer
an der gleichen Stelle sein und darf
sich nicht bewegen.

LG Harald
 

Keilzink

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... ich glaube, dass Harald richtig liegt: HIER ist der echte Barkomat abgebildet.
Also entweder ein billiger "Nachbau" - oder ein älteres Baujahr? Der Hersteller müsste dir das aber sagen können.

Andreas
 

beppob

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grüß dich pendejo,

ich glaube zwar auch, daß das kein original barkomat ist, aber an für sich müßte das damit genau so funktionieren :emoji_frowning2:

wenn du den gleichen einsteller auf das angezogene messer einmal li und einmal re auflegst, hast du dann den gleichen wert, (also beides mal aufliegen, ohne spiel und ohne druck) ???

stimmen denn deine tische 100%ig zur welle, oder fehlt es da evtl. schon :confused:
 

Sägenbremser

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Guten Morgen Ron

hast du auf der kleinen Messerwelle
genügend Platz um das Gerät zwischen
den Keilleistennuten flächig auf zu
setzen um die Grundeinstellung auch
sicher durchzuführen?

8/10mm sind schon sehr wenig als
Messerüberstand an einer Stationär-
maschine, das Mass ist eher für die
Handhobelmaschinen vorgesehen.

Kannst du mal ein Bild machen wie
das beim Aufsetzen von der Seite her
ausschaut, da könnten wir evtl. besser
sehen wie der Messkloben aufsitzt.

LG Harald
 

Mitglied 30872

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1. Ich habe das 0.8mm Plättchen genommen, doch auch mit diesem habe ich einen zu hohen Messerüberstand. Der Benutzer davor hatte sichtbar einen kleineren Messerüberstand. Bei einem Test mit einem gehobelten Holzstück und einer Drehung der Welle um einen "Messerschlag" hat es mir das Holzstück auch um 12-16mm verschoben. Ich habe allerdings im Kopf, dass 4-5mm Verschiebeweg gut sind?!

Hallo Ron,
das sind zwei verschiedene Paar Schuhe:
Es gibt einerseits den Messerüberstand über der Welle (Messerflugkreis). Der darf max. 1,1mm betragen, d.h. mit dem 0,8mm-Plättchen kein Problem. Das hat mit den angestrebten 4-5mm Verschiebeweg Deines Holzstückes andererseits nichts zu tun. Der soll nur durch die Höhe des abnehmenden Tisches bestimmt werden. Dieser Verschiebeweg ist im Idealfall gleich 0. Ist aber tatsächlich so nicht herstellbar, weshalb man mit 4-5mm gut bedient wird. Liegt der abnehmende Tisch tiefer, kippt Dir das Werkstück beim Hobeln auf den abnehmenden Tisch. Das macht sich durch eine mehr oder weniger ausgeprägte Stufe am Ende des Werkstücks bemerkbar. Liegt er höher, stösst das Werkstück beim Hobeln gegen den Tisch und Du kommst nicht weiter.

2. Wie vorhin angedeutet, hat es mir das Holz links / rechts / an den verschiedenen Messern von 12 bis 16mm verschoben, anstatt überall genau gleich. Ich denke mir, ich könnte das noch etwas optimieren, indem ich vielleicht vorsichtiger in der Mitte anziehe und erst ganz am Schluss auch die äusseren Schrauben. Gibt es vielleicht sonst noch Fehlerquellen dafür?

Den Verschiebeweg kannst Du dadurch verringern, indem Du die Höhe des abnehmenden Tisches änderst (s.o.), was hoffentlich bei Deiner Maschine möglich ist. Dabei muss der Tisch natürlich genau parallel zum Messer stehen. Daher zuerst die Messer einstellen, dann den Tisch. Du musst also die Höhe des Tisches rechts und links verstellen, um einen gleichmäßigen Verschiebeweg zu erreichen.

Und noch eine Frage zu meinem Barkomaten, denn ich Occasion gekauft habe. Ist das normal, dass die beiden Einstellköpfe unterschiedlich zu den Magneten stehen? Wurden beide zusammen auf der Hobelwelle mit 0.8mm Plättchen eingestellt, Wenn ich die dann wegnehme und das Füsschen zum Magnetbolzen eindrehe, habe ich bei einem etwas mehr Überstand zum Bolzen als beim anderen?! Ist das bei euch auch so?

Das ist unerheblich, da nicht die Höhe der Bauteile zueinander wichtig ist, sondern nur die Höhe des Einstellstempels über der Messerwelle. Diese Höhe stellst Du mit dem Plättchen links und rechts her.
 

beppob

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Den Verschiebeweg kannst Du dadurch verringern, indem Du die Höhe des abnehmenden Tisches änderst (s.o.), was hoffentlich bei Deiner Maschine möglich ist. Dabei muss der Tisch natürlich genau parallel zum Messer stehen. Daher zuerst die Messer einstellen, dann den Tisch. Du musst also die Höhe des Tisches rechts und links verstellen, um einen gleichmäßigen Verschiebeweg zu erreichen.


.

grüß dich stefan,

ich dachte immer der tisch muß genau parlell zur messerwelle stehen und dann die messer genau nach dem tisch einstellen :emoji_frowning2:

sollte der abnahmetisch nicht zur messerwelle stimmen und du richtest deine messer nur nach dem tisch aus, wird dir das Ergebnis beim dickenhobeln nicht stimmen :emoji_frowning2: --- oder sehe ich das falsch :confused:
 

Mitglied 59145

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Hallo,

Habe bis vor 3 Jahren mit einer alten Bäuerle Dickenhobelmaschine gearbeitet, bei der haben wir einfach eine Einstellehre für Links und die andere für Rechts markiert!

Damit konnte man dann paralelle Ergebnisse erzielen, war klar das die Maschine ausgetauscht wird, daher habe ich mich mit der Einstellung nicht weiter befasst.

Ist natürlich bei einer kombinierten nicht wirklich möglich.....

Geht es denn hier um eine Dicken-,Abricht- oder Kombihobelmaschine?

Gruss
Ben
 

Pendejo

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Hallo Ron

glaube eher nicht das es ein
echter Barkomat auf dem
Foto ist.

Habe das Gerät nicht zur Hand,
aber der schaut bei uns schon
etwas anders aus. Der Einstell-
zapfen wird in einer Hülse geführt
und ja die muss natürlich immer
an der gleichen Stelle sein und darf
sich nicht bewegen.

LG Harald

Hallo Harald

Stimmt, da Bild auf Barke sieht anderst aus, dort sehe ich deine genannte Fürhungshülse. Die haben meine nicht. Aber die Schachtel, mit der die geliefert kamen, hat die Aufrschrift Barkomat. Und ansonsten sehen die Dinger von Farbe und Ausforumung genau gleich aus. Möglicherweise also einfach ein älteres Modell wie Andreas vorgeschlagen hat?

grüß dich pendejo,

ich glaube zwar auch, daß das kein original barkomat ist, aber an für sich müßte das damit genau so funktionieren :emoji_frowning2:

wenn du den gleichen einsteller auf das angezogene messer einmal li und einmal re auflegst, hast du dann den gleichen wert, (also beides mal aufliegen, ohne spiel und ohne druck) ???

stimmen denn deine tische 100%ig zur welle, oder fehlt es da evtl. schon :confused:

Hallo beppo
Klingt blöd, aber wenn man es nie gemacht hat - wie überprüft man ganz einfach die Parallelität von der Welle zum Tisch?

Werde das mit dem vertauschen einmal prüfen, gute Idee. Theoretisch sollte das ja stimmen, der Rest ist eigentlich wirklich egal.

Guten Morgen Ron

hast du auf der kleinen Messerwelle
genügend Platz um das Gerät zwischen
den Keilleistennuten flächig auf zu
setzen um die Grundeinstellung auch
sicher durchzuführen?

Kannst du mal ein Bild machen wie
das beim Aufsetzen von der Seite her
ausschaut, da könnten wir evtl. besser
sehen wie der Messkloben aufsitzt.

LG Harald

Hallo Harald

Ja klar, Bilder kann ich machen. Meine Welle ist gerade noch genügend gross, damit die EInstelllehren vollflächig auf der Welle sitzen und nicht auf den Keilleistennuten stehen. Bilder folgen, sobald ich Zeit habe!

Den Verschiebeweg kannst Du dadurch verringern, indem Du die Höhe des abnehmenden Tisches änderst (s.o.), was hoffentlich bei Deiner Maschine möglich ist. Dabei muss der Tisch natürlich genau parallel zum Messer stehen. Daher zuerst die Messer einstellen, dann den Tisch. Du musst also die Höhe des Tisches rechts und links verstellen, um einen gleichmäßigen Verschiebeweg zu erreichen.

Das ist unerheblich, da nicht die Höhe der Bauteile zueinander wichtig ist, sondern nur die Höhe des Einstellstempels über der Messerwelle. Diese Höhe stellst Du mit dem Plättchen links und rechts her.

Hallo Stefan

Ja ich kann beide Tische undabhängig voneinander verstellen. Werde auch einmal paar Fotos von der Maschine machen, damit ihr hier nicht so rumrätseln müsst.

Und wegen der Einstelllehre gut zu wissen. Wäre doof was falsches gekauft zu haben wegen der Einsparung.

Jedenfalls muss ich nochmals zurückkommen auf das Thema:
Hobelwelle / Messer / Abnahmetisch einstellen. Bin nun etwas verwirrt über die Reihenfolge. Ausserdem habe ich bisher bei meinem alten Hobel den ich verkauft habe jeweils nur die Messer eingestellt. Muss mich da also wohl auch noch an das wie rantasten und vorallem das alles mal genau abmessen, damit ich weiss wo der Schuh drückt.

Geht es denn hier um eine Dicken-,Abricht- oder Kombihobelmaschine?

Gruss
Ben

Ja, es geht um eine kombinierte Dicken- und Abrichthobelmaschine von Lurem. Wie beppo richtig herausgefunden hat, ist diese eigentlich als 4/5-fach Kombi gedacht. Ich habe jedoch nur den Hobelteil. Aber ich habe noch eine Plakete dran, wie man den Motor / Keilriemen verändern muss, um mit dem Motor den anderen Teil anzutreiben. Ich glaube aber schon, dass die so als reine Abricht- und Dickenhobelmaschine verkauft wurde. Fotos folgen wie oben bereits geschrieben...

PS: Vielen Dank schonmal euch allen für das eifrige Mitschreiben. Ich werde sobald wie möglich mehr Bilder einstellen und das eine oder andere probieren!
 

Mitglied 30872

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grüß dich stefan,

ich dachte immer der tisch muß genau parlell zur messerwelle stehen und dann die messer genau nach dem tisch einstellen :emoji_frowning2:

Hallo Beppo,
Ron möchte doch mit dem Barkomat die Messerhöhe einstellen. Die Messerwelle dient dabei als Referenz. Das hat doch mit dem Tisch nichts zu tun. Nach dem Einstellen sollen die Messerwelle und der Messerflugkreis parallel zueinander stehen. Wenn das so ist, dann stellst Du den Tisch parallel zum Messer und damit zur Welle ein. Hier soll nun die Tischhorizontale als Tangente den Messerflugkreis berühren (also nicht der Tisch, um Himmels Willen :eek:). Hier kann man nun diese 4-5 mm Verschiebeweg des aufgelegten Holzes als gute Näherung an die Tangente nutzen.

sollte der abnahmetisch nicht zur messerwelle stimmen und du richtest deine messer nur nach dem tisch aus, wird dir das Ergebnis beim dickenhobeln nicht stimmen :emoji_frowning2: --- oder sehe ich das falsch :confused:

Ja, richtig, deswegen werden die Messer ja auch an der Welle als Referenz eingestellt und danach der Tisch an der Messerhöhe (und damit auch an der Welle). Dann ist alles parallel. Das geht mit diesen Lehren ja auch gar nicht anders. Habe mal die Bedienungsanleitung der Panhans-Lehre angehängt. Vom Prinzip her müsste der Barkomat auch so funktionieren. Wenn Du die Messer nach einem falsch eingestellten Abnahmetisch einstellst, dann geht das Dicken sicher schief. Im Extremfall kommt hinten eine Keilbohle raus, weil die Messer sicher nicht parallel zum Dickentisch stehen. Und das Einstellen des Dickentisches ist ja noch eine ganz andere Nummer. Das weiß ich selbst nicht. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass bei der Lurem zum Dicken die Tische hochgeklappt werden. Ron wird ja noch Bilder einstellen, dann wird das klar werden.
 

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Mitglied 59145

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Hallo,

Habe mir nochmal post1 durchgelesen....

Die Einstellbolzen sollten schon gleich sein, bzw gleich eingestellt aussehen.

Dann musst du darauf achten das die Füsse im gleichen Abstand zur Nut stehen. Also das Messer quasi immer den exakt gleichen Abstand zum Fuss hat.

Wenn du die Eintelllehre über das eingespannte Messer setzt und vor oder zurück schiebst merkst du das der Abstand grösser oder kleiner wird.

Ich denke da ist der Fehler, weil ich oben irgendwo gelesen habe das egal auf welcher Stelle der Westerwelle der Abstand eingestellt wird..... Das stimmt nur wenn das Plätzchen denselben Abstand vom Fuss hat wie das Messer.
Hatte in meiner Ausbildung nur Tersamesser und habe damit auch zu kämpfen gehabt....
Bei der Panhans Anleitung ist das aber genauso doof beschrieben....

Vielleicht war das ja der Fehler und ich könnte doch noch was Sinnvolles beitragen.
Wobei ich bei Harald erstem Beitrag drauf gekommen bin(immer an der gleichen Stelle) wobei Links und rechts ja nicht entscheidend sind.

Edit:kriegt man für die Panhans eigentlich die Messingplatten nach?

Gruss
Ben
 

Mitglied 30872

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...
Die Einstellbolzen sollten schon gleich sein, bzw gleich eingestellt aussehen.
Hallo Ben,
Länge von Einstellbolzen und Füßchen sind unerheblich. Wichtig ist der Abstand zwischen Einstellbolzen und Messer. Sind die Füßchen länger, wird eben der Bolzen tiefer gedreht und umgekehrt. Auch ein Vertauschen der Lehren ist dann unerheblich, da der eingestellte Abstand über die Plättchen bei beiden Lehren gleich ist.

1.
Dann musst du darauf achten das die Füsse im gleichen Abstand zur Nut stehen. Also das Messer quasi immer den exakt gleichen Abstand zum Fuss hat.
Richtig.
2.
Wenn du die Eintelllehre über das eingespannte Messer setzt und vor oder zurück schiebst merkst du das der Abstand grösser oder kleiner wird.
Richtig.

Aus 1. und 2. folgt, dass die beiden Lehren während des Messereinbaus möglichst nicht bewegt werden. Falls dies nicht möglich sein sollte, sind sie nach Einlegen des Messers wieder genau so auf die Welle aufzusetzen. Das kann man sich mit 'nem Edding markieren.

Edit:kriegt man für die Panhans eigentlich die Messingplatten nach?
Da wirst Du wohl mal bei Panhansens anrufen müssen.


... welcher Stelle der Westerwelle ... eingestellt wird ...
Auch wenn Du mir unterschwellig hier beibiegen möchtest, die gelb-blaue Bande zu wählen: nein, werd' ich nicht tun (am Sonntag ist bei uns Landtagswahl). :emoji_grin:
 

Mitglied 59145

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Hallo Stefan,

Das ist schon richtig das die Länge der Einstellbaren irrelevant ist, in dem 1. Post sind die Abweichungen aber schon krass. Das kann eigentlich nicht sein.....
Oder kann man beim Barkodingsda auch die Füsse einstellen?

Und glaub mir die Westerwelle war ein Missgeschick:emoji_wink::emoji_grin:.....

Gruss
Ben
 

Mitglied 30872

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Hallo Stefan,

Das ist schon richtig das die Länge der Einstellbaren irrelevant ist, in dem 1. Post sind die Abweichungen aber schon krass. Das kann eigentlich nicht sein.....
Oder kann man beim Barkodingsda auch die Füsse einstellen?

Und glaub mir die Westerwelle war ein Missgeschick:emoji_wink::emoji_grin:.....

Gruss
Ben

Hallo Ben,

das ist wohl eher ein Problem der Fertigung. Da gibt es sicher Abweichungen, wobei Du natürlich Recht hast. Vertrauenserweckend sind solche Unterschiede nicht, aber wie beschrieben: für die Einstellerei unerheblich. Die Füße kann man nicht verstellen. Wozu auch?

Das mit dem Missgeschick möchte ich Dir mal glauben. :emoji_wink::emoji_grin:
 

beppob

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Ja, richtig, deswegen werden die Messer ja auch an der Welle als Referenz eingestellt und danach der Tisch an der Messerhöhe .

grüß dich stefan,

wenn ich aber zuerst die messer an der welle einstell und danach den tisch am messer, dann habe ich ja eine Fehlerquelle mehr, also ist es doch geschickter, ich stelle sowohl tisch, als auch messer nach der welle ein :confused:

na, egal, wir reden ja hier von 1/100tel mm. und ich bin ja nun mal kein maschinenbau-ingineur :emoji_open_mouth:
 

Mitglied 30872

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... geschickter, ich stelle sowohl tisch, als auch messer nach der welle ein :confused: ... :emoji_open_mouth:

Hallo Beppo,
Ron geht es doch um die Nutzung des Barkomats, und damit kannst Du den Tisch nicht an der Welle ausrichten, sondern nur die Messer. Mit Barkomat ist daher die Reihenfolge vorgegeben: erst Messer, dann Tisch.
 

Pendejo

ww-robinie
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Hallo zusammen

Es hat nun etwas gedauert (PC kaputt), aber heute hatte ich weider ein wenig Zeit für das Hobby und einmal einige Bilder gemacht.

Als erstes einmal einige allgemeine Bilder von meinem Hobel: Bild 1-6 und 10 und 11

Bild 7,8 und 9 zeigen die Verstellmöglichkeiten der Abrichttische, wobei ich gerade sehe, dass die beiden Schrauben, auf denen der Abrrichttisch liegt, noch verdeckt sind...

Bild 12,13 und 14 zeigen meine Einstellung für den Barkomat. Ich setze die so auf die Welle, dass die gerade zwischen die Keileistennuten passen. Dann lege ich das 1mm Plättchen darunter und drücke den Bolzen runter und drehe fest.

Bild 15.18 zeigen den Barkomaten nun auf meinem Messer. So wie ich das der Anleitung entnommen habe, ist der Barkomat möglichst weit aussen auf der Welle und möglichst nah an das Messer zu positionieren. (ich habe einfach die beiden mittleren Schrauebn möglichst gleichmässig angezogen, den Barkomaten entfernt und die beiden äusseren Schrauben im Anschluss festgedreht.)

Die letzten vier Bilder zeigen dann das Messer.

Mein Problem nun wie auf den letzten vier Bildern hoffentlich zu entnehmen ist, habe ich das Gefühl, dass die Messer zu weit überstehen. Diese 1mm die hier genannt werden, sind das doch wohl kaum? Häte eher auf 2-3mm Überstand zur Welle getippt. Inwieweit die Messer nun Parallel zur Welle sind weiss ich noch nicht, bzw. weiss auch nicht recht, wie ich das Überprüfen soll. Aber erst einmal sollte ja der Überstand stimmen.

Meiner Meinung nach kommt das wohl genau hierher, wie das benben schreibt:

Dann musst du darauf achten das die Füsse im gleichen Abstand zur Nut stehen. Also das Messer quasi immer den exakt gleichen Abstand zum Fuss hat.

Wenn du die Eintelllehre über das eingespannte Messer setzt und vor oder zurück schiebst merkst du das der Abstand grösser oder kleiner wird.

Ich denke da ist der Fehler, weil ich oben irgendwo gelesen habe das egal auf welcher Stelle der Westerwelle der Abstand eingestellt wird..... Das stimmt nur wenn das Plätzchen denselben Abstand vom Fuss hat wie das Messer.
Hatte in meiner Ausbildung nur Tersamesser und habe damit auch zu kämpfen gehabt....
Bei der Panhans Anleitung ist das aber genauso doof beschrieben....

Vielleicht war das ja der Fehler und ich könnte doch noch was Sinnvolles beitragen.

Danach entnehme ich, dass man doch eigentlich den Barkomaten dort einstellen muss mit dem Plättchen, an dem er schlussendlich steht. Aber dort ist ja eben die Keilleistennut und damit kann ich dort kein Plättchen unterlegen?! Mein Messerüberstand ist also davon abhöngig, wie nah ich den Barkomaten an die Welle schiebe. Irgendwie ist das doch logisch, dass der Messerüberstand zu gross wird, wenn man den so nah an das Plättchen schiebt, da der Bolzen ja auch nicht mittig liegt...?!
 

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Sägenbremser

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Köln
Hallo Pendejo

du hast es ja schon beschrieben, es gibt
bei dieser Einstelllehre nur einen Punkt
an dem es zu reproduzierbarem Ergebnis
kommen kann. Das ist aber auch genau
das Problem welches die Teile in der Werk-
statt so unbeliebt gemacht hatten.

Eine gute Messereinstellehre besteht nach
meiner Vorstellung immer aus einem Stück
exakt bearbeiteten Metall, das in nur einer
genau definierten Stellung auf die Hobelwelle
gesetzt werden kann. Der restliche Vorgang
ist danach nur noch der Sorgfalt des Arbeiters
geschuldet. Zum Glück haben wir das Problem
heute nicht mehr in den Werkstätten.

Aber zurück zu deinem hübschen Lurem ADM.
Würde jetzt erst einmal die Lehren auf der
Schneide der alten Hobelmesser einjustieren,
so das die Schneide genau unter der Achse
der Justierschrauben zu sitzen kommt. Jetzt die
verstellbaren Fusskloben sicher fixieren. Die dürfen
ab jetzt nicht mehr verstellt werden. An den Kanten
der Kloben eine Markierung auf der Welle anreissen
und das an allen drei Keilnuten mit grosser Sorgfalt
ausführen. Jetzt kannst du zwischen den Keilnuten
den gewünschten Messerüberstand mit den Plättchen
einjustieren. Lurem gibt bei allen Hobelmaschinen
1.0mm vor, probier es erst mal damit. Wenn jetzt die
Lehren wieder an die Anrisse gesetzt werden, muss
es geometrisch einfach stimmen. Hast du die kleinen
Plättchen mal mit einer Schiebelehre geprüft? Ich
würde eher eine gute Füllerlehre dazu verwenden. Die
gibt es in jedem KFZ Teilehandel für kleines Geld.

Was da auf deinem Bild zu sehen ist, kann nicht stimmen.
Das läßt sich schon mit einem einfachen Pythagoras nach-
rechnen, wenn ich mir den Überstand der Schleiffase zur
Hobelwelle so anschaue. Dein Masstab zeigt das ja auch
sehr deutlich.

LG Harald

Die Verfahreinrichtung ist wirklich Klasse, aber hat die
Maschine wirklich einen Lichtstromanschluss?
 

Gast aus Belgien

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Deine Messung im letzten Bild ist falsch, Du misst da nicht den Messerüberstand.
Der Messerüberstand ist ja der halbe Unterschied zwischen den Durchmessern der Welle und des Messerflugkreises, hierbei gehen beide Messungen durch den gemeinschaftlichen Mittelpunkt.
Wenn Du den Messerüberstand anschaulich messen willst, mache Dir dann aus Karton eine Kreisschablone im Durchmesser Deiner Messerwelle, schneide dann ein Segment ab, halte es seitlich an die Messerwelle und messe dann wieweit das Messer über die Schablone rausschaut.

Zeichne vor dem Abschneiden den Durchmesser auf die Schablone und mach den Schnitt rechtwinklig zu dieser Linie.
Diese Linie muss sich dann vertikal unter der Messerschneide befinden um dann auch entlang dieser Linie den Überstand zu messen.

attachment.php
 

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Pendejo

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Hallo Harald

Mein Bruder ist gestern Abend spät mal vorbeigekommen und hat mich auch erleuchtet. Ich hatte immer das Gefühl, das Problem liegt daran, dass der Bolzen nicht eingemittet ist. Dabei ist das unerheblich. Wichtig ist natürlich, dass der Bolzen bzw. die Magnetfläche unten nicht ein Punkt darstellt, sondern eine Fläche. Nun stimmt also die Einstellung 1mm genau an einem Punkt / Linie auf dieser Fläche. Verschiebt man nun den Bolzen auf dem Messer gehts mal mehr mal weniger rein. Das heisst, ich werde mir die anders einstellen müssen, bzw. den Fuss nicht so nah an das Messer rücken. Muss mir hierbei überlegen, wie das reproduzierbar machbar ist.

Habe nun deine Ausführungen über das Vorgehen nciht ganz verstanden. Der Bruder hat mir noch den Tipp gegeben, ob ich nicht einfach eine Markierung auf den Bolzen aufbringen kann, welche dann exakt mit der Schneidenkante übereinstimmen muss. So würde dann immer der gleiche Überstand bei allen drei Messern bestehen, wobei man dann eben die beiden Lehren einmal genau auf 1mm bringen muss. In einem kurzen Test hat das gestern denke ich nicht schlecht geklappt bei einem Messer. Haben dann einfach mit dem Messschieber die Distanz von der Hobelwelle zum Drehpunkt gemessen und dann vom Messer auf den Drehpunkt. War dann 0.9mm und damit schon ziemlich nah. Denke wenn ich da am Wochenende einmal etwas rumprobiere, könnte das so evtl. klappen.

Habe nur einen einfachen Messschieber. Die Plättchendicke stimmt damit.

Vielen Dank. Die Fahreinrichtung musste bei mir natürlich unbedingt sein, da ich den Hobel im Gang lagere und den für das Arbeiten ins Freie fahre. Habe gute Erfahrungen gemacht damit :emoji_slight_smile:
Nein, der Hobel will anständige 380V. Ist ein T15 Stecker. Der war (ist?) in der Schweiz üblich in Waschküchen...

Und gleich nochmals eine Antwort von Harald. Ach nein, das ist diesmal der Harald aus Belgien :emoji_wink:
Vielen Dank für den Tipp mit der Schablone. Habe meinen Denkfehler nun kapiert. Werde das mit der Schablone machen, das klingt nach einem vernünftigen Vorschlag :emoji_slight_smile:

Ich melde mich wieder wohl Ende Woche von der Hobelmesser-Einstell-Front.

Besten Dank euch!
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo,

Bei der Panhanslehre gibt es einen Stift den man als Anschlag in die Keilnut setzen kann, so sind die Abstände immer gleich. Wie das mit der Wiederholbarkeit beim Barkomat funktionieren soll ist mir allerdings immer noch ein Rätsel, wenn ich nichts wesentliches übersehen habe scheint er doch eher unbrauchbar zu sein. Aber evtl habe ich da einen Denkfehler....

Die Schablonen die Harald beschreibt sind natürlich das beste, habe die aber auch erst einmal benutzt und wüsste auch nicht wo man die kriegt.

Den Überstand genau zu ermitteln ist auch nicht ganz so einfach... Von Wpl Fräsköpfen kennt man ja diese Metallklötzchen, die man auf den Fräskorper hält und dann das Messer anzieht.
Ich weiss garnicht ob ich wirklich die 1,1mm habe, es passt so aber die analoge Anzeige an der Duckte, hobeln lässt sich das so auch gut.:emoji_grin:

Ist schon interessant und macht jetzt doch neugierig, wie wird das mit den 1,1mm bei euch gehandhabt?

Bei uns ist z.B. Dicken und Abrichthobel mit unterschiedlichem Durchmesser der Wellen ausgestattet, da niemals jmd. die Lehren verstellt muss ja eine nicht passen:rolleyes:.

Wird ja best noch einige Maschinen ohne Einwegmesser geben.....
Oder wenigstens die Erinnerung daran.:emoji_wink:

Gruss
Ben
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Ben, die Schablone kann man sich eigentlich einfach selber machen. Die Zeichnung war aber in erster Linie nur dazu gedacht um den "Messfehler" anzuzeigen.
Ich habe mir so eine Schablone passend für meine Scheppach aus Makrolon angefertigt, erst den Vollkreis auf der Drehbank mit dem Durchmesser des Messerflugkreises abgedreht, sprich Wellendurchmesser + 1mm, dann einen Innenkreis mit dem Wellendurchmesser ausgestochen.
Eine Durchmesserlinie aufgezeichnet, im rechten Winkel die Segmentlinie angerissen, im Aussenring eine Aussparung für das Messer gefräst und das Segment abgesägt.
Wenn ich jetzt das Segment auf meine Messerwelle lege, das Messer in der Aussparung, dann muss einfach die Schneidenspitze bündig mit dem Aussendurchmesser sein.
Dies an beiden Seiten und das Messer stimmt.
Ist aber nur ein Provisorium weil man ja nu ein Festmass hat.
Ich werde am Wochenende mal schauen ob ich es noch zwischen meinem Gerümpel finde und werde dann ein Bild einstellen.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Köln
Hallo Ben, alter Urlauber
hat du wirklich so ein Pad
am Strand dabei?:emoji_slight_smile:

Eine Abrichte würde ich mit einer
konventionellen Keilleistenwelle immer
nach dem Abnahmetisch einstellen. Bei
einer schweren Produktionsmaschine ist
das bestimmt die beste, mögliche Messebene.

Bei früheren Martin, Kölle u.a. gab es schon
vom Hersteller für die Messerwelle der Dicken-
hobelmaschinen die stabilen Messlehren dazu.
Die kann auch kein anderer liefern, da dort der
Messerüberstand direkten Einfluss auf alle andere
Maschinenteile haben kann. Nur sind ja heute die
meisten alten Maschinen auf zeitgemässe Messer-
träger umgerüstet worden. Aber die von dir genannte
Panhanslehre ist wirklich um einiges sicherer als das
Teil von Barke es je war. Glaube das was da heute unter
dem Label angeboten wird, ist wunschlackiertes Zeugs
von der unermüdlichen, asiatischen Werkbank.

Ihr habt doch bestimmt schon die grösste Sandburg
des Strandes gebaut und dadrüber flattert eine noch
grössere Woodworkerflagge im Seewind:emoji_slight_smile:

Schöne Tage wünsche ich euch, Harald
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo,

Habe ich mir doch gedacht, ne einfache Lösung die 1,1mm genau einzustellen scheint es nicht zu geben. Ist aber in der Praxis auch nicht relevant..... Gut ich gebe zu das wir inzwischen auch auf Wechselmesser umgestiegen sind, zwar immer noch mit Schrauben trotzdem deutlich schneller als die Version mit den Lehren.

Und ja ich habe so ein Pad dabei, aber keine Angst meine Nase steckt doch mehr in irgendwelchen eindeutig nicht fachbezogenen Büchern:emoji_grin:.

Wir sind seit Sonntag unterwegs und ich habe grade das erste mal mit den Kollegen in der Firma telefoniert, bin ich doch etwas Stolz drauf:cool:.

Also die kleine krabbelt noch nicht und hat dementsprechend noch kein Interesse an Sandburgen, ich habe festgestellt das man als 32jähriger mit Eimerchen und Förmchen im Sand spielend doch etwa merkwürdig angeschaut wird. Ich habe das dann aus Liebe zu meiner, doch etwas peinlich berührten Frau erstmal eingestellt...:emoji_grin::emoji_grin:

Also der Urlaub besteht aus relaxen, lesen und spazieren.....
Genau richtig also....

Gruss
Ben
 
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