Sephirothxxl
ww-fichte
- Registriert
- 11. September 2011
- Beiträge
- 21
Hallo Freunde des Handwerks !
Ich zähle mich seit einigen Tagen zu den glücklichen, die jetzt offiziell von der Tischlerinnung anerkannt eine Gefahr für die Gesellschaft sind
Ich habe bisher eine schulische Ausbildung in Berlin gemacht und habe jetzt in 2 Firmen Probegearbeitet.
Der erste Chef wollte mich nicht, weil ich Teppichware mit nem Cutter-Messer als Grundlage für den Plattenwagen mit 3 mm Überstand geschnitten habe (Ich sei Ihm zu ungenau),
Der nächste Fand es unmöglich, dass ich 1 Stunde vor Schluss gefragt hab, ob ich die 2. Pause durcharbeiten kann und dann 30 Minuten früher Schluss mache. Wer schon am 2. Probetag früher Schluss machen will, passt nicht in sein Team. Nungut.
Was mir aufgefallen ist, dass viele nach einem unbezahlten Probearbeiten verlangen.
Ich habe in beiden Firmen 2 Tage geackert, ob nun in der Werkstatt, auf Montage oder aufm Bau, jedoch war keiner Bereit mir Geld für die Probearbeit in die Hand zu drücken. Ich persönlich finde das eine Frechheit ! Mir ist klar, dass ich nicht so komplizierte Arbeiten gemacht habe, wie zum Beispiel der bauleitende Meister, aber ich habe genauso meinen Rücken krumm gemacht.
Nun Frage ich mich langsam, ob das überall in den Tischlereien so ist ?
Dafür, dass angeblich ein Arbeitermangel bei den Fachkräften herrscht, verstehe ich die Chefs nicht, die nichtmal bereit sind für Körperliche Arbeit ein paar Euros Bar Kralle in die Hand zu drücken. Der eine Chef hat sogar 1 Woche Probearbeit verlangt, ohne Bezahlung, er fände es sehr fair, denn so könne er mich besser einschätzen.
Wie handhabt ihr das in eurem Betrieb, verlangt ihr tatsächlich von einem Neuling ersteinmal ein paar Tage oder eine Woche ohne Vergütung zu arbeiten ?
Was ist euch wichtig, wenn ihr einen Junggesellen einstellt ?
War nicht früher mal die Probezeit, um zu gucken, ob jemand was taugt ?
Wie gestaltet ihr die Einarbeitung neuer Mitarbeiter?
Gibt es auch andere Berufe, in denen ich mit meinem Gesellenbrief gerne gesehen werde ?
Ich zähle mich seit einigen Tagen zu den glücklichen, die jetzt offiziell von der Tischlerinnung anerkannt eine Gefahr für die Gesellschaft sind
Ich habe bisher eine schulische Ausbildung in Berlin gemacht und habe jetzt in 2 Firmen Probegearbeitet.
Der erste Chef wollte mich nicht, weil ich Teppichware mit nem Cutter-Messer als Grundlage für den Plattenwagen mit 3 mm Überstand geschnitten habe (Ich sei Ihm zu ungenau),
Der nächste Fand es unmöglich, dass ich 1 Stunde vor Schluss gefragt hab, ob ich die 2. Pause durcharbeiten kann und dann 30 Minuten früher Schluss mache. Wer schon am 2. Probetag früher Schluss machen will, passt nicht in sein Team. Nungut.
Was mir aufgefallen ist, dass viele nach einem unbezahlten Probearbeiten verlangen.
Ich habe in beiden Firmen 2 Tage geackert, ob nun in der Werkstatt, auf Montage oder aufm Bau, jedoch war keiner Bereit mir Geld für die Probearbeit in die Hand zu drücken. Ich persönlich finde das eine Frechheit ! Mir ist klar, dass ich nicht so komplizierte Arbeiten gemacht habe, wie zum Beispiel der bauleitende Meister, aber ich habe genauso meinen Rücken krumm gemacht.
Nun Frage ich mich langsam, ob das überall in den Tischlereien so ist ?
Dafür, dass angeblich ein Arbeitermangel bei den Fachkräften herrscht, verstehe ich die Chefs nicht, die nichtmal bereit sind für Körperliche Arbeit ein paar Euros Bar Kralle in die Hand zu drücken. Der eine Chef hat sogar 1 Woche Probearbeit verlangt, ohne Bezahlung, er fände es sehr fair, denn so könne er mich besser einschätzen.
Wie handhabt ihr das in eurem Betrieb, verlangt ihr tatsächlich von einem Neuling ersteinmal ein paar Tage oder eine Woche ohne Vergütung zu arbeiten ?
Was ist euch wichtig, wenn ihr einen Junggesellen einstellt ?
War nicht früher mal die Probezeit, um zu gucken, ob jemand was taugt ?
Wie gestaltet ihr die Einarbeitung neuer Mitarbeiter?
Gibt es auch andere Berufe, in denen ich mit meinem Gesellenbrief gerne gesehen werde ?