Bild 1 sieht aus als hätte da jemand Schmiermittel in die Kontakte getan? :rolleyes:
das ist das geschmolzene Plastik.
Zieht man eine solche Verbindung auseinander, gibt es Fäden.
Die Kontakte sind eben recht klein (sind lt. Aufdruck bis 10A zugelassen - keine Ahnung was für Kontakte da verbaut sind, wirken wie die von Kleingerätesteckern, diese sind bis 6A zugelassen, vielleicht sind die von Festool ja größer). Das ist bei solchen Rundsteckerverbindungen immer ein Problem. Wenn sich mit der Zeit z.B. durch leichtes hin- und herbewegen (weil das Kuppeln/Entkuppeln vielleicht etwas 'klamm' läuft) die Hülse minimal weitet (und sei es nur im vorderen Bereich), dann besteht kein optimal flächiger Kontakt - über die kleiner gewordenere Kontaktfläche fließt der gleiche Strom, dadurch entsteht an der Stelle mehr Wärme, das Ergebnis sieht dann aus wie auf den Bildern.
@RockHorse
Die Diskussion führt zu nichts, wenn du es nur darauf anlegst, das du dir selbst gerne recht geben möchtest
trifft das nicht auf Deine Argumentation viel mehr zu?
Du denkst Dir ein Beispiel aus, bei dem etwas passieren
könnte, basierend auf (D)einer Idee, die nicht mit der hiesigen Realität zu tun hat.
Wenn man aber etwas fertigt, dann muß man doch immer von der tatsächlich möglichen Problematik ausgehen, nicht von unrealistischen.
Deine Argumentation basiert darauf, daß Du die Stecker zufällig kanntest; hätte ich welche wie auf dem Bild gezeigte verwendet, hättest Du dann auch Deine Verwechselungs-These gepostet?
Eine Verwechselung kann doch nur dann stattfinden, wenn die Grundlage dafür gegeben ist - also in den Örtlichkeiten etwas zum Verwechseln tatsächlich da ist.
Desweiteren, deshalb postete ich den Hinweis ja zu Deiner Säge, muß auch ein 'Nachahmer' immer erst prüfen, ob ein 1:1-Nachbau auch für
seine Anwendung in Frage kommt. Das betrifft ja diverse hier veröffentlichte Eigenbauten.
Ich kann Deine Intention, welche hinter dem Hinweis meiner Modifikation steht, schon nachvollziehen - eben das niemand 'kopflos' das nachbaut, eben weil es unter bestimmten Bedingungen (wenn für etwas anderes genutzt) gefährlich sein
könnte - aber niemand darf auch eben
kopflos eine Säge aus Holz nachbauen, oder, oder
Und wenn Du, wie geschrieben, mit 'Firma' argumentierst, also gewerbliche Nutzung mit Angestellten, dann ist das
noch eine
ganz andere Sache.
Das beginnt bereits bei ganz banalen Dingen, wie einem Regal. Privat schätzt man das alles grob ab, kauft sich dafür Profilstahl und schweißt/schraubt diesen zusammen oder Holz und fügt/schraubt dieses zusammen.
Gewerblich :
baut ein Betreiber Regale selbst, hat er den Nachweis über die Stand- und Tragsicherheit zu erbringen und die erforderliche Aufbau- und Betriebsanleitung zu erstellen oder erstellen zu lassen (BG) dabei müssen dann div. Richtlinen beachtet und auch noch entsprechende Schilder dran.
Fakt ist, die Neutrik-Verbindungen sind technisch und von der Bedienung her gesehen den Festool überlegen (16A statt 10A, Design garantiert bei Anwendung immer perfekt elektr./mech. Verbindung trotz Leichtgängigkeit (sogar mit nur zwei Fingern))
Wenn jemand auf maximale Sicherheit gehen möchte, würde sich das gelbe Ölflex 540 P als 3x1mm² anbieten, welches mit geringen 7,1mm Durchmesser immer noch recht dünn und dadurch flexibel ist - dann könnte man beliebig, auch in nicht schutzisolierten (z.B. stationäre/halbstationäre) Geräten, die Neutrik-Buchsen verbauen (durch i.d.R. mehr vorhandenem Bauraum wären dort auch die
dichtenden Klappen möglich) und die Anschlußkabel bei allen Gerätegruppen nutzen.
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