Hainling
ww-eiche
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- 14. September 2014
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Ich habe hier acht (industriell gehobelte) Kanthölzer aus dem Baumarkt liegen, die ich bereits passend abgelängt habe und die darauf warten weiter verarbeitet zu werden. Es gilt bloß noch eine Hürde zu überwinden: Es handelt sich um acht Endstücke und auf diesen befinden sich hartnäckige Etiketten mit Barcode, PEFC Siegel, ect. Wie bekomme ich diese abgelöst ohne das Holz dauerhaft zu verfärben oder mir Scharten einzuhandeln? Das letzte Mal hatte ich es mit Stechbeiteln und sogar dem Putzhobel versucht. Das war nicht von Erfolg gekrönt, weil der Kleber so zäh war, dass er die Klingen innerhalb kürzester Zeit ummantelt hat, sodass diese wirkungslos wurden. Dieses Mal wollte ich es chemisch versuchen. Was bietet sich dafür an? Aceton? Terpetinersatz/Waschbenzin? Oder etwas ganz anderes? Solche Etiketten sind wirklich eine Plage. Ich habe einmal Möbelfüße gekauft und beim Ablösen der Etiketten hat sich die Lackierung gleich mit verabschiedet. Es blieb bloß die Grundierung zurück. Ich weiß wirklich nicht, wieso die Baumärkte nicht Kleber verwenden, die sich rückstandslos entfernen lassen. Vermutlich haben sie Angst vor Betrug. Kunden könnten auf die Idee kommen die Preisschilder von hochpreisiger und günstiger Ware zu vertauschen. Wer ist der Leidtragende? Mal wieder der ehrliche Kunde.
MfG Hainling
MfG Hainling