Elu Oberfräse MOF 96E

Martinus

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Hallo,

meine Oberfräse hat mir jahrelang gute Dienste geleistet. Jetzt bitte ich Euch/Sie um Lösungsvorschläge bei 2 Problemen. Das erste ist meiner Dämlichkeit zuzuschreiben:

Vor Kurzem ist mir die Maschine von der Werkbank gefallen. Die sehr ärgerliche Folge ist, dass der Fräser nicht mehr symmetrisch arbeitet, weil vermutlich der Maschinentisch nicht mehr senkrecht mit den Fräskopfsäulen verbunden ist. Dies schließe ich aus folgenden Beobachtungen.

Wenn ich mit einem Fräswerkzeug mit Anlaufring arbeite, erhalte ich je nachdem, welche Seite der Maschine zum Werkstück zeigt ein anderes Fräsergebnis bzgl. der Geometrie (unabhängig eines besseren oder schlechteren Ergebnisses im Bezug auf die Laufrichtung).
Wenn ich den Maschinentisch als Parallelanschlag verwende, erhalte ich auch je nach Anschlagseite ein anderes Ergebnis. Der Fräskopf muss etwa 0,5 mm außermittig stehen, da die Abweichung (beim Drehen der Maschine um 180°) etwa 1 mm beträgt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die beiden Säulen in ihrer Lage verändert wurden, da auch das Absenken/Eintauchen des Fräskorbs unverändert leichtgängig funktioniert. Ich glaube eher, dass der Maschinentisch beim Aufprall auf den Boden verschoben wurde

Ich hoffe, mich erwarten jetzt nicht nur komplett niederschmetternde Reaktionen, dass ich mir am bessten eine neue Oberfräse zulegen soll, oder meine alte (gute) Elu in die Tonne gehört... Vielmehr hoffe ich, auf irgend eine versteckt liegende Inbusschraube gestoßen zu werden, die ein behutsames Justieren verspricht (oder etwas in der Richtung). Ich freue mich über jeden ernst gemeinten Vorschlag.

Mein zweites Problem hätte ich fast vergessen:
Der Schalter zum Ein-/Ausschalten der Oberfräse benötigt in letzter Zeit häufig mehrer Schaltvorgänge, bis der Motor in Betrieb geht. Wie kann ich dieses Problem abstellen?

Da ich mich als Elektroniklaie betrachte, habe ich auch bisher dovon abgesehen, das Gehäuse der Maschine zu öffnen. Sollte allerdings nur das Reinigen irgendwelcher Kontakte oder der Tausch von Kohleteilen mein Problem beheben können, bin ich auch hier um jeden Tipp dankbar.

Bereits jetzt vielen Dank allen Beteiligten, ich werde über die Umsetztung der Ergebnisse berichten.

Gruß

Martin
 

vollholz

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Hallo Martin,
mit der versteckten Schraube kann ich nicht dienen-die gibts leider nicht.
Der Schalter sollte kein Problem sein, einfach mal öffnen, reinigen, Kabel durchsehen, Kontakte fein anschleifen.
Die kleine Elu ist immernoch gut, aber einen Sturz nimmt sie krumm. Ich habe über die Jahre 2 auf diese Weise beschädigt. Für bestimmte Arbeiten sind sie aber noch gut und werden deshalb als "Spezialmaschine" verwendet. (Als Beispiel: Die eine hat einen gaaaaanz leicht verzogenen Tisch und eignet sich gerade deshalb ganz wunderbar zum Bündigfräsen ohne Nacharbeit)
Vielleicht ist das für Dich auch die Gelegenheit für eine stationär verwendete OF, die sich damit auch zusammenstellen läßt.
Die Reparatur der MOF 96 kostet pauschal rund 100Euro + Versand, eine baugleiche neue Dewalt 615 ist mit Glück für 170Euro zu bekommen. Damit wird die Maschine praktisch zum Einwegprodukt, ist leider so.
Eine Zweit-OF ist vielleicht erst der Anfang einer Sammlung, bei mir sind 8 oder 9 unterschiedliche OF`s im Einsatz...
Alternativ kannst Du natürlich basteln: Defekte MOF 96 ersteigern und dann aus 2 mach 1, nur weißt Du vorher nicht, was die so hinter sich hat, einen Sturz möglicherweise...
Grüße,
Jens
 

Glismann

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Ich denke mal.....

Und ich vemute, die Welle hat beim fallen einen mitbekommen.
Da kann man nicht viel machen, evt. noch zum Hersteller einschicken und die
Welle eneuern lassen.
Lonht das?
Ich glaube an die Marktwirtschaft und sage: Kauf Dir eine neue Fräse.
 

Norbert

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Hallo Martin,

die ELU 96 war meine erste OF (vor ca 25 Jahren) und ich benutze sie heute - inzwischen mit dem 3. Wellenlager - noch gerne für leichtere Fräsarbeiten.

Wenn nach einem Sturz kein Riß im Alu-Unterteil des Gehäuses oder an der Fußplatte vorhanden ist, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Beschädigung an einer oder beiden Säulen ursächlich für die beobachtete Ungenauigkeit.

Schwachpunkte sind die Bohrungen für die Spannstifte, mit denen die Säulen in der Fußplatte verstiftet werden; sie können relativ leicht ausreißen, weil das Rohrmaterial weich und die Stifte hart sind.

Abhilfe: Gerät vorsichtig zerlegen und Führungssäulen ersetzen. Da Du sie als Ersatzteil (= komplette Grundplatte mit beiden Säulen = E-# 96 10 34 00) nur schwerlich noch bekommen wirst, hilft nur die Methode "ich kenne jemanden der jemanden kennt, der...". Die Säulen sind nur zwei Rohrstücke mit Bohrung, möglicherweise wird sie Dir ein hilfsbereiter Werkzeugmacher/Mechaniker gegen einen Obolus in die Kaffekasse anfertigen (so mir geschehen für meine große Scheer OF).

Wenn Du das Glück hast, einen Werkzeugmacher zu kennen, dann laß ihn auch die Maschine zerlegen und wieder zusammenbauen, denn diese Leute haben ein "goldenes Händchen" und das richtige Gefühl für die anzuwendenden Kräfte denn: "nach ganz fest kommt ganz lose".

Viel Glück

Norbert
 

Martinus

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jetzt funktioniert gar nichts mehr:
ich habe das separate Schaltergehäuse abmontiert, die Kabelbefestigung gelöst und die Deckplatte von den beiden von unten gesteckten Schrauben geschraubt. Leider sind mir die Einzelteile so unglücklich entgegen gekommen, dass ich beim Zusammenbau nicht sicher war, ob dies korrekt passiert ist.
Es war tatsächlich eine Menge Staub enthalten, den ich vorsichtig durch Klopfen und Pusten entfernt habe.
Eigentlich schien mir der Zusammenbau logisch aber etwas scheint doch falsch gelaufen zu sein.
Der "Schiebeschlitten" mit seiner mittleren Führungsnut und den beiden "Kontaktschlaufen" - zumal symmetrisch - kann doch nicht falsch eingebaut sein; die Feder mit dem Kunststoffdorn und auf der Gegenseite mit der Kugel des Schalters verbunden ist auch narrensicher, dachte ich, ..., vielleicht erkennt ein Elu-Spezialist meinen Fehler, ich bitte Euch um hilfe. Danke.

Gruß Martin
 

Norbert

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Hallo Martin,

wie Du schon sagtest, kann man kann beim Zusammenbau des Schalters eigentlich nicht viel falsch machen.

Wenn Du auch darauf geachtet hast, ob beim Zerlegen nicht ein Stück loses Metall (abgebrochene Federzunge) dabei war und die Reinigung der Kontakte mit feinem Schmirgelpapier erfolgte, der Anpreßdruck der Kontakte gut ist, dann ist der Schalter sehr wahrscheinlich in Ordnung.

Ein relativ häufiger Fehler ist auch ein Kabelbruch innerhalb der Knickschutztülle oder im Steckerbereich. Dazu mißt Du mit einem Durchgangsprüfer (Piepser), ob beide Adern vom Steckkontakt bis zum Schalteranschluß verbunden sind. Wenn Du keinen Durchgangsprüfer hast, dann genügt auch ein Phasenprüfer. Dazu Stecker in eine funktionierende! Steckdose (alles ist möglich, daher Test mit Phasenprüfer oder anderem Gerät vornehmen) einstecken und prüfen, ob an einem der Schalteranschlüsse die Phase anliegt. Anschließend Stecker um 180° drehen und wieder einstecken. Der Phasenprüfer muß nun beim anderen Anschluß aufleuchten.

Wenn der Kabelbruch innerhalb der Tülle liegt (kann man häufig durch Bewegen der Tülle feststellen oder bei herausgezogenem Kabel ggf. auch ertasten), Kabel um 10 - 15 cm kürzen, Enden abisolieren und mit aufgepreßten Aderendhülsen versehen (notfalls geht auch Verzinnen) und wieder anschließen. Wenn der Ort des Kabelbruchs nicht zu finden sein sollte, kannst Du das Kabel wechselweise an beiden Enden kürzen (Stecker zum Anschrauben besorgen) bis der Fehler weg ist oder aber gleich ein neues Kabel nehmen (z.B. 5 m Verlängerungskabel mit abgeschnittener Kupplung).

Der Schalter der MOF 96 schaltet zweipolig. Manchmal gibt es auch den Fall, daß nur ein Kontakt des Schalters nicht schließt (kann man analog wie oben beschrieben mittels Piepser oder Phasenprüfer feststellen). Dann überbrückt man einfach den nicht schließenden Kontakt mit einem kurzen Kabelstück, denn eine einpolige Abschaltung ist durchaus genügend.

Viel Erfolg

Norbert
 

Martinus

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Hallo Norbert,

eine Sache leuchtet mir nicht ein, was leider auch nicht aus der Explosionszeichnung (Dank an chaos5) hervor geht, weil kein Schalterdetail gezeichnet:
benötigt die Feder, die durch die Kugel auf der Innenseite des Schaltknopfes die Bewegung an den Kontakt überträgt nicht noch eine Art "Schiebestängchen" das mir evtl. beim Ausbau unbemerkt herausgefallen ist?
Ich frage deshalb weil ich beim Schieben des Schalters überhaupt keinen Widerstand oder Ein-/Ausrasten spüre.

Grüße von Martin
 

Norbert

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Hallo Martin,

was Du schreibst klingt merkwürdig. Nun habe ich gerade keine Lust meine MOF 96 zu zerlegen, aber vielleicht ist Dir beim Zusammenbau ein Teil verrutscht?

Also nochmals vorsichtig öffnen und die Teile zum Zusammenbau mit etwas Vaseline (= säurefreies Fett) arretieren.

Normalerweise sorgt die Kugel für das Einrasten an den Endlagen und die Feder dafür, daß die Schaltwippe oder der Schaltschieber ruckartig von der einen in die andere Position gelangt.

Versuche mal eine Betätigung der Feder (die wohl durch den Stift am Schieber mitgenommen wird) bei offenem Gehäuse ohne Schieber (z.B. mittels kl. Zange) und beobachte die Funktion des Schaltstückes. So wirst Du vermutlich erkennen können, ob noch ein Teil fehlt.

Ansonsten: die E-Nr. für den Schalter lautet 96 16 03 00. Notfalls mußt Du einen Schalter aus dem Elektronikladen oder von Conrad irgendwie hineinbasteln (Arretierung und Staubdichtung mittels Schmelzkleber).

Viel Glück

Norbert
 

Martinus

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Guten Morgen Norbert,

Gestern habe ich als Ertes die Fehlerquelle Kabelbruch ausgeschlossen (mit Phasenprüfer und 180°-Drehung des Steckers in der Steckdose).
Dann habe ich den "Konaktschlitten" im geöffneten Schaltergehäuse nach vorne geschoben, um den Kontakt zu schließen und siehe da, die Maschiene lief zu meiner großen Erleichterung nach Verbinden von Stecker und Steckdose!!!

Um meinen gestrigen Beitrag zu erläutern:
Du sprichst doch von einem "Stift am Schieber" der die Feder mitnimmt, und dieser Stift ist bei mir nicht (mehr?) vorhanden:
Jetzt habe ich mir eine Schiebestange aus Holz (dickes Streichholz) geschnitzt, die die Bewegung des Schalters auf den Kontaktschlitten überträgt. Das funktioniert zum Glück, ich weiß aber nicht, wie lange. So richtig zufrieden bin ich noch nicht.

Wenn Du mich in der Meinung bestätigst, dass solch eine Schiebestange existieren müsste, werde ich mich noch mal auf meinem sägemehlbestäubten Boden auf die Suche machen (und habe wieder einen Grund meine Werkstattgrundreinigung vor mich herzuschieben - sonst könnte ja unbemerkt das fehlende Teil weggekehrt/-gesaugt werden).

Schöne Grüße

Martin
 

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Hallo Martin,

verstehe mich richtig, ich weiß nicht, ob es einen Stift geben muß, aber Du schriebst doch in Posting #5 von einem "Kunststoffdorn".

Vielleicht ist der am Schieber abgebrochen? Dann wieder mit Uhu-Plus ankleben.

Du schriebst aber auch von einer Führungsnut im Schieber, vielleicht wird die Feder dort eingesetzt und so mitgenommen?

Viel Glück

Norbert
 

Norbert

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Hallo Martin,

jetzt habe ich doch den Schalter meiner MOF 96 zerlegt und einen Scan davon gemacht.

Die Reihenfolge des Zusammenbaues geht daraus hervor. Es gibt also keinen Stift, sondern ein weißes Plastikteil, das die Übertragung von der "Kugel" (= Metallstift mir rundem Ende, im orangen Schieber befestigt und an der Schalterabdeckung mit Scheibe und Sicherungsring beweglicht befestigt) auf das breite Ende der Feder herstellt.

Wenn Du einen bauartgleichen Schalter hast, dann bleibt nur noch die Suche nach dem weißen Kunststoffteil. Wenn nicht, dann mußt Du Dir etwas anderes überlegen.

Gruß

Norbert

P.S.: Zur Begrenzung der "Sprungweite" kleiner Bauteile nehme ich die Zerlegung federbehafteter Teile in einem Schuhkarton o.ä. vor.
 

Martinus

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Danke für die Mühe

Ich bin wirklich äußerst erfreut, Norbert, dass es Dir nicht zu viel Mühe bereitet hat, den Schalter Deiner MOF 96e zu demontieren und zu zerlegen.
Vielen Dank dafür aber auch für das Ergebnis. Auf dem Foto ist nämlich der Schalter so abgebildet, wie ich ihn bei mir unfreiwillig mittlerweile auch genaustens kenne - ausgenommen das weißen Kunststoffteil, nach dem ich heute Abend nochmal verstärkt suchen werde.

Mit dem von mir beschriebenen Dorn ist lediglich diese Art Zentrierspitze am Boden des Kunststoffschlittens gemeint gewesen der die Lage der Feder fixiert.

Trotzdem bin ich erstaunt, dass dieses weiße Kunststoffteil ausreicht, die Übertragung der Schalterbewegung zu bewerkstelligen.

Sollte es nicht auffindbar bleiben, werde ich wohl wieder meine "Schnitzkünste" bemühen. Ohne, dass ich Dich nochmals dazu veranlassen möchte diesen Schalter erneut zu zerlegen, vielleicht kannst Du Dich an die Form des weißen Teils, die zur "Metall-(Halb-)Kugel" weist erinnern? Sie wird sicherlich so konkav geformt sein, wie es das Gegenstück vorgibt, oder? Dies erscheint genauso logisch, wie sicherlich der untere Außendurchmesser dem größeren Innendurchmesser der Feder entsprechen wird.

Nochmals, ich möchte durch mein Fragen ganz sicher nicht erreichen, dass Du nochmals wegen mir an Deiner Oberfräse schraubst.

Gruß

Martin

PS.
Das mit dem Schuhschachtel sollte ich mir auch angewöhnen.
 

babacuto

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SERVUS beieinander,
insbesondere Vollholz,

da mir meine Mof 96 abgeraucht ist, muss ich einen Ersatz organisieren...
Wo gibt es bitte eine Dewalt 615 für 170 Euronen???

Für antworten sehr dankbar

Euer
baba
 

leimi58

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Guten Morgen,
ich weiß zwar nicht wo es eine DeWalt für das Geld gibt,aber
einen Nachbau der Elu96!
Die Maschiene heißt Perles 2-808E für 150€ neu
Perles3-808E für 168€ neu

die 2-808E ist ein Auslaufmodell,und wird von der 3-808 ersetzt. Ich habe die 2er bei ebay gesehen. Angeboten von der Fa. Sauter für 162 oder 168€. da hab ich im
Online-shop angerufen und die Masch. auf 150€ runtergehandelt.:emoji_grin:

Schau mal da nach: www.Sautershop.de
mfg. Dirk
 

St3ff3N

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Hat zufällig jmd den Parallelanschlag und die Spannschlüssel für mich über ?
 

leimi58

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Hallo Baba,

glaube doch das die Perles lange hält. Ist doch Schweitzer PRÄZISIONSARBEIT,

auch wenn sie In Slowenien hergestellt wird. Was glaubst du denn wieviel

Markengeräte in Drittländern gebaut werden!? Und heutzutage weiß man(n)

ja kaum noch wer was baut bzw. zu wem gehört.

Bei meiner suche nach einer guten bezahlbaren Oberfräse erfährt man so

einiges: zum Beispiel die Firma Black u. Decker, ihhhhhh sagten früher alle

Handwerker,aber heute? eine der größten Maschienenhersteller der Welt!!!

Black u. Decker hat DeWalt aufgekauft, Elu aufgekauft,usw.

Ich wünsche dir auf jeden Fall gutes gelingen mit deiner neuen Perles-Elu


gruß Dirk
 

artowski

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Hallo zusammen,
muss den Thread zum Leben erwecken, da ich wahrscheinlich gerade meine MOF96E zersägt habe.
Ich habe eigentlich nichts spektakuläres gemacht.
Nur eine 22mm Platte an den Ecken mit Schablone abgerundet.

Ich habe einen falschen Fräser in die Maschine eingebaut und zwar einen
mit 6mm Schaft und nicht wie vorgesehen mit 8mm.
Ich habe es nicht bemerkt, da ich wohl 1mm vom oberen Schaft(der ist oben 8mm und dann kommen die Schneiden) eingespannt bekommen habe.

Während der Verarbeitung ist dann wohl der Fräser irgendwie verkanntet?
Es gab ein lautes nicht schönes Geräusch und auf einmal fing es an zu stinken.
Sofort habe ich die Maschine aus geschaltet.

Wenn ich die Oberfräse nun anmache, läuft sie nicht mehr so schön ruhig und es kommt wieder dieser Geruch.

Was kann das denn sein?
Lohnt sich eine Reperatur?
Gruss artowski
 
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