Bretter mit Astloch hobeln

xeenon

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Bretter mit Ast hobeln

Hallo Zusammen,

Ich habe den Versuch gemacht zum ersten mal ein Brett zu hobeln. In dem Brett sind 2 Äste. Das Hobeln an sich verlief gut. Nur hat der Ast mein Messer zerstört. Es ist ein Eck von etwa 6mm ausgebrochen.

Es war ein alter Hobel, also nicht schlimm.

Hab ich jetzt was falsch gemacht? Wie ist die Vorgehensweise mit einem Elektrohobel? Will damit als nächstes probieren, aber nicht direkt die Messer zerstören.

Grüße
 

Friederich

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Nur hat das Astloch mein Messer zerstört.

Es war ein alter Hobel, also nicht schlimm.
Ein Handhobel? Wenn der Stahl besonders spröde ist, sollte man einen etwas größeren Keilwinkel anschleifen.

Grundsätzlich sollte jeder Hobel, ob Hand oder elektrisch, ein Astloch überleben. Das kommt ja regelmäßig vor.

Falls Handhobel, wäre auch ein ziehender Schnitt von Vorteil. Hobel also schräg über das Holz ziehen.
 

v8yunkie

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Astlöcher

Auch wenn das AstLOCH heißt.. bei mir gibt es manchmal auch anstelle Luft-drin einen Ast-noch-drin. Und der kann mit unter auch recht hart sein.

Mit löchrigen Grüßen
Thomas
 

xeenon

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Guuden,

ich weiß nicht, wie ein Stück Luft mit Holz drum herum ein Eisen beschädigen kann.
Lass mich raten. Durch die Anzahl deiner Beiträge und deine langjährige Mitgliedschaft hast du dir den Rang als Forenclown erarbeitet.

Oder aber, du hast durch deine Erfahrung den unstillbaren Drang die Unwissenheit Neuer durch Sarkasmus bloß zu stellen.

Ich jedenfalls kenne nur diesen Ausdruck. Scheint aber zu reichen da andere mich verstehen. Wenn du eine bessere Bezeichnung hast, lass es mich bitte wissen.

An die anderen. Danke für die Hinweise. Ich werde es einfach mal mit sehr geringer Abnahme probieren.

Grüße
 

rafikus

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Ein Ast im Brett ist nun mal ein Ast.
Wenn der Ast austrocknet und aus dem Brett raus fällt, gibt es ein Astloch.
Nur so kenne ich das.

Und wenn @xeenon meint, wenn man weiß, was gemeint ist, dann ist es egal wie man es schreibt, dann werde ich mit mir einzigen Bedeutung des Wortes "zerstört" fragen, wie ein Hobeleisen auf einem Brett zerstört werden kann?
Das Eisen gibt es also nicht mehr in seiner Form und es muss ein neues angeschafft werden?

Oder kommt gar nun auch die Antwort, dass er als Laie nicht wusste, was "zerstört" bedeutet?

Kopfschüttelnd
Rafikus

Bitte um die Löschung der Anzahl meiner Beiträge.
 

Holzrad09

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Es gibt gesunde / eingewachsene Äste und es gibt lose / tote Äste, erst wenn er rausgefallen ist spricht man von einem Astloch :emoji_wink:
Gesunde Äste können beim dickenhobeln etwas aussplittern, fallen aber nicht von allein aus. Lose oder tote Äste werden immer ausgebohrt, ausgeschlagen oder haben von vornherein gefehlt und das ist das was magmog gemeint hat.
 

Chris949

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@ xenon,
Ich, mit meinen wenigen Beiträgen, finde, du solltest dir überlegen, wie unklar deine(!) Problembeschreibung war, statt einen anderen Foristen als "Clown" zu bezeichnen. Ich denke das steht dir nicht zu!
Ich äußere mich an dieser Stelle nur, weil ich denke, dass eine solche unklare Beschreibung sehr oft die Ursache für mutmaßende Antworten ist. Ich finde, wenn man hier eine Lösung seines Problems erwartet, dann darf man sich auch etwas Mühe bei dessen Beschreibung geben.
Nichts für ungut
 

xeenon

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Ja ist ja gut. Ich entschuldige mich.

Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen meinen Beitrag verfasst.

Für mich ist das einfach ein Astloch gewesen, jetzt weiß ich es besser. Die Klinge ist kaputt, (für mich) unreparierbar. Es ist ein Eck, auf der Länge von etwa 6mm, abgebrochen.

Ich wollte wissen auf was ich achten muss damit ich nicht noch den elektro Hobel kaputt mache.

Und bei der Gegenfrage wie Luft nen Messer beschädigen kann kam ich mir leicht verarscht vor. Hätte da anders reagieren können, stimmt. Wie gesagt, tut mir leid.


Edit: habe den Anfangspost überarbeitet.
 

Friederich

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Die Klinge ist kaputt, (für mich) unreparierbar. Es ist ein Eck, auf der Länge von etwa 6mm, abgebrochen.
Aber wirf sie nicht weg! Das könnte trotzdem sehr guter Stahl sein.
Vielleicht kommst du irgendwann mal an einen elektrischen Nassschleifstein.
Notfalls auch an einen trockenen. Mit Letzterem aber nur grob zurechtschleifen-den Rest dann wie üblich auf Wassersteinen. Damit der Stahl nicht überhitzt.
Und dann, wie schon gesagt, einen etwas größeren Keilwinkel anschleifen.
 

Sägenbremser

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Und das war auch gut so @xeenon

wenn ich deinen ersten Beitrag gelesen hätte, wäre
meine Antwort in ähnlicher Form ausgefallen und so
hat es halt Justus übernommen für Freude zu sorgen.

Das mit dem Forenclown gibt mir aber doch wieder zu
denken. In letzter Zeit tummeln sich hier wieder sehr
vermehrt neue Mitschreiber, die entweder diese Regeln
für freundlichen Umgang bei Eintritt übersehen haben,
oder einfach ein Ventil für ihren Alltagsfrust suchen.

Möchte dich einmal sehen wenn du vor einem älteren
Tischlermeister wie Justus stehst und wirklich die Eier
in der Hose haben möchtest den Handwerker als Clown
zu titulieren. Diesen ungezogene Umgang gibt es immer
nur in der virtuellen Welt und da auch meistens von den
Teilnehmern mit dem eher geringeren Selbstbewusstsein.

Aber du hast ja schon Besserung angelobt und so werden
wir dich herzlich willkommen heissen, aber glaub mir, die
Augen aller Mitschreiber/Moderatoren sind immer offen:emoji_slight_smile:

Gruss Harald
 

rafikus

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Wenn 6mm abgebrochen sind, dann hast Du nun eben ein 42mm Eisen (ich gehe davon aus, es war ein 48er). Macht doch nichts und mit der Zeit wird es wieder breiter (nach mehrmaligem Schleifen).
Mich würde aber interessieren, wie groß diese Ecke tatsächlich ist, kann es mir bei einem vernünftigen Eisen kaum vorstellen, dass dort 6mm abbrechen. Stell doch mal ein gutes Bild ein.

Mit einem Elektrohobel kann man nur ungenügend ein Brett plan und gerade hobeln. Verspreche Dir nicht allzu viel davon.

Rafikus
 

Sägenbremser

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Hallo @Rafikus

wir machen das jeden Tag mit einem E-Hobel:emoji_grin:
Natürlich eher mit einer stationären Maschine in
der durchaus bekannt und bewährten Form.

Aber selbst ein elektrischer Handhobel kann bei
der Grundbearbeitung von Bohlen eine Hilfe sein.
Er ersetzt bei ordentlicher Handhabung schon den
früher gebräuchlichen Schlichthobel. Bei sehr stark
verworfenen Bohlen wende ich vor dem endgültigen
Abrichthobelgang schon immer mal wieder eine der
stärkeren Handhobelmaschinen gerne an.

Gruss Harald
 

pedder

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Und das war auch gut so @xeenon

wenn ich deinen ersten Beitrag gelesen hätte, wäre
meine Antwort in ähnlicher Form ausgefallen und so
hat es halt Justus übernommen für Freude zu sorgen.

Lieber Harald,

so wie ich Dich kennen gelernt habe, hättest Du das sicher anders formuliert.
Man muss ja niemanden auf den Schlips treten, man kann ja auch nett nachfragen, ob nicht ein Ast gemeint ist. (Liegt ja auf der Hand, wenn man beim Lesen mitdenkt.)

In den Forenregeln steht ja nicht, dass man erstmal die Fachsprache lernen muss, beor man eine Frage stellt.

Aber nett sein, sollte man und das gilt auch für alte Hasen mit Meisterbrief.
Wenn die nicht nett sein können oder rüde sein wollen( oder auch nicht), müssen sie sich bitte nicht über entsprechende Antworten wundern. Das ist hier nicht Meister und Lehrling, sondern Mensch zu Mensch.

Das ist jeztzt kein Vorwurf an Dich. Die Stelle passt nur gerade.

Liebe Grüße
Pedder
 

Biker1002

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Hallo zusammen,

Ich bin ja nun noch nicht so lang dabei, und gebe zu das es mich manchmal auch juckt und ich spitzfindige Komentare abgebe.

ABER: Ich stelle in letzter Zeit eine deutliche Tendenz fest, Themen durch Spitzfindigkeiten, Wortklauberei und Grundsatzdebatten zu töten.

Gelegentlich ist das ganz lustig und macht auch Spaß. Aber es sollten doch immer noch der fachliche Support im Vordergrund stehen.

So wie die anfängliche Frage gestellt war, war eindeutig und zweifelsfrei zu verstehen was gemeint war.
Darauf kann man dann eine sinvolle Antwort geben, oder mann hält einfach die Klappe.

LG Andreas
 

tiepel

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Hi,
ich glaube, dass in Beitrag 4 nur die Smilies fehlten.
Ich bin mir sicher, dass es nur ein Spass sein sollte, der nicht richtig rüber gekommen ist.
Aber zurück zum Thema. :rolleyes:
Gruß Reimund
 

magmog

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Guuden,

klar, ich habe die Smilies vergessen, sorry.

Aber das deswegen Einige in den Keller gehen müssen um zu lachen,
dazu noch die Türe abschließen und das Licht ausmachen,
das hätte ich nicht erwartet.
Geschweige denn, dass manche beleidigt reagieren.
 

WoodyAlan

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Bzgl. Anfälligkeit der Messer bei Handhobeln kann ich leider wenig sagen - hab erst seit kurzem einen Rali-Hobel mit Wechselklinge. Der macht dann nur Mucken, wenn man nicht mit genügend und gleichmäßigem Vorschub über einen Ast geht.

Ich habe aber auch einen Elektrohobel, mit dem ich bisher immer Bretter, Kanthölzer etc bearbeitet hab, bei denen es nicht auf Schönheit ankommt. Da hätte ich jetzt keinerlei Bedenken bzgl. dem Hobelmesser. Da ändert sich nur kurz das "Geschrei" des Hobels wenns über nen Ast geht, aber mehr ned.
Is ja vom Prinzip her auch nix anderes als bei nem Dickenhobel - nur eben handgeführt.
 

Keilzink

ww-robinie
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... na, ich hoble schon etwas länger. Aber an der Kaffeesatzleserei hier möchte ich mich erst beteiligen, wenn ich aussagekräftige Bilder vom Brett, vom Hobel und dem Ausbruch am Messer gesehen habe.

Andreas
 
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